Unsichtbare Mauern: Institutioneller Rassismus und Diskriminierung
„Ich bin eine hoch ausgebildete Frau. Ich habe studiert, und ich habe drei Sprachprüfungen absolviert, und trotzdem muss ich in einem Hotel die Teller abwaschen.“
„Lola für Demokratie in Mecklenburg-Vorpommern“ setzt sich für demokratische Kultur, Geschlechtergerechtigkeit und eine gendersensible Auseinandersetzung mit Rechtsextremismus ein. Die Auseinandersetzung mit Homo- und Transfeindlichkeit und sexistischer Abwertung ist ein wichtiger Teil davon. So kann der Naturalisierung von traditionellen Frauen- und Männerbildern im Rechtsextremismus etwas entgegengesetzt und eine Kultur der Vielfalt realisiert werden.
„Ich bin eine hoch ausgebildete Frau. Ich habe studiert, und ich habe drei Sprachprüfungen absolviert, und trotzdem muss ich in einem Hotel die Teller abwaschen.“
„Du läufst durch die Straße, Schnee überall, alles ist wunderschön, alle sind draußen. Du siehst nur lächelnde Gesichter, und dann läuft ein Mann hinter uns und sagt: ‚Guck mal, die Kanaken.‘“
Eine Lesung aus dem Sammelband „Nicht nur Mütter waren schwanger“ in Neubrandenburg gab Impulse zur Erweiterung heteronormativer Familienmodelle.
„EINE* VON UNS. Texte zu queerem Leben in Mecklenburg-Vorpommern“ heißt die neue Broschüre des Vereins „Lola für Demokratie in MV“.…
In Schwerin wird aktuell die Ausstellung „WIR* HIER! Lesbisch, schwul und trans* zwischen Hiddensee und Ludwigslust“ gezeigt. An der Darstellung…
Homo- oder transsexuell zu leben ist nicht immer konfliktfrei. Wie sieht es speziell im ländlichen Raum Mecklenburg Vorpommerns aus? Gibt…
Viele neu angekommene wie einheimische Muslim_innen in Mecklenburg-Vorpommern sehen sich Bedrohungen, Gewalt ausgesetzt. Um angefeindet zu werden, reicht es, als…
Schwerpunkt August 2015: Seit Anfang 2000 wird in der Öffentlichkeit verstärkt der demographische Wandel thematisiert – im Zentrum der Diskussion…
Schwerpunkt August 2015: Als Keimzelle der Volksgemeinschaft gilt die deutsche Familie, die den Fortbestand der deutschen »Rasse« gewährleisten soll. So…
Schwerpunkt August 2015: Neonazis nutzen moderne Medien seit dem Start der ersten Emailprogramme und passen ihre Strategien auch den Neuerungen im Internet immer wieder an. Frauen scheinen online – wie in den rechtsextremen Lebenswelten offline auch – wichtige Rollen und Funktionen einzunehmen. Bislang wissen wir wenig über die konkreten Positionen, die rechtsextreme Frauen im Internet einnehmen und mit welchen Strategien sie vorgehen. Mit dem folgenden Artikel wird auf diese Leerstelle aufmerksam gemacht und die online-Aktivitäten von Neonazifrauen werden eingehender betrachtet. Über mehrere Wochen hat eine Kollegin online recherchiert und herausgearbeitet, welche Strategien rechtsextreme Frauen nutzen. Hierbei hat sie in den Sozialen Netzwerken die Profile derjenigen Userinnen genauer untersucht, die ihren Wohnsitz in Mecklenburg-Vorpommern angeben und sich erkennbar rechtsextremen Gruppierungen und Parteien zuordnen. Im Folgenden werden die Ergebnisse dieser Recherche vorgestellt.