Neukölln-Komplex: Eine Serie von Einzelfällen
In Berlin-Neukölln werden Stolpersteine gestohlen, Scheiben eingeworfen, Briefkästen gesprengt, Autos, Läden, Cafés und Häuser angezündet. Erst Ende Oktober 2024 haben…
Berichte über rechtsextrem oder gruppenbezogen menschenfeindlich motivierte Morde und Attentate.
In Berlin-Neukölln werden Stolpersteine gestohlen, Scheiben eingeworfen, Briefkästen gesprengt, Autos, Läden, Cafés und Häuser angezündet. Erst Ende Oktober 2024 haben…
Am 6. Dezember 1990 starb Amadeu Antonio, ermordet von Neonazis. Zum 32. Jahrestag gedenken dem Angolaner rund 150 Menschen in…
Eine Gruppe aus 50 rechtsextremen jungen Erwachsenen jagte den jungen Amadeu Antonio in der Nacht zum 25. November 1990 durch Eberswalde. Die Polizei beobachtet das Szenario und greift nicht ein. Am 6. Dezember verstarb der Angolaner. Ein Rückblick auf den Mord.
Am Freitag wurde in Italien ein gehbehinderter nigerianischer Straßenhändler am helllichten Tag zu Tode geprügelt. Obwohl zahlreiche Passant*innen die Tat beobachteten und sogar filmten, griff niemand ein. Die Polizei reagierte schnell – und behauptet, kein rassistisches Motiv zu erkennen.
In Idar-Oberstein hat offenbar eine Maskenverweigerer einen 20-Jährigen Tankstellenmitarbeiter erschossen. Die Szene rund um „Querdenken“ glaubt entweder gar nicht an die Tat, relativiert sie oder jubelt sogar. Nur Trauer und Bestürzung gibt es nicht.
Am 12. August 2021 erschoss ein 22 Jahre alter Mann fünf Menschen im englischen Plymouth. Seine YouTube-Videos und sein Online-Verhalten…
Warum musste Walter Lübcke sterben? Welche Fragen klärte eigentlich der Prozess zum Neonazi-Mord am Kasseler Regierungspräsidenten? Der Journalist Martín Steinhagen…
Polizeinotrufe, die ins Leere laufen, ein Notausgang, der verschlossen war, ein rechtsextremer Verschwörungsideologe, der Waffen besitzen durfte. Ein Jahr nach dem rechtsterroristischen Anschlag in Hanau häufen sich die Fragen. Hätte das rassistisch motivierte Attentat verhindert werden können? Das Vertrauen der Überlebenden und Hinterbliebenen in die Behörden ist erschüttert. Eine Bestandsaufnahme.
Vor 25 Jahren brannte es in einem Asylbewerber*innenheim in der Lübecker Hafenstraße: Zehn Menschen kamen ums Leben, 38 Personen wurden verletzt – zum Teil schwer. Lange Zeit ermittelten die Behörden nur im Umfeld der Betroffenen – obwohl vier Neonazis am Tatort waren und einer die Tat zwei Jahre später gestand. Eine Spurensuche.
Am 16.06.2020 hat vor dem Oberlandesgericht der Prozess gegen die mutmaßlichen Mörder des Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke begonnen. Vor Gericht müssen sich Stephan E. und Markus H. verantworten.