Betroffene rechtsextremer Gewalt: „Wir werden nicht schweigen!”
Zum offiziellen Gedenktag für Opfer terroristischer Gewalt werden viele Überlebende von rechtem Terror nicht eingeladen. Ein Skandal, der in Berlin zum Thema wird.
Berichte zu Rechtsextremismus, Rechtspopulismus und gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit in München.
Zum offiziellen Gedenktag für Opfer terroristischer Gewalt werden viele Überlebende von rechtem Terror nicht eingeladen. Ein Skandal, der in Berlin zum Thema wird.
Am 9. Oktober 2019 wurden in Halle Jana L. und Kevin S. von einem Rechtsterroristen kaltblütig ermordet, nachdem das Attentat auf die Synagoge gescheitert war. Am Montag jährte sich der Anschlag zum vierten Mal.
Der dritte Münchner „Marsch fürs Leben” zog am 25. März mehrere tausend Demonstrierende auf die Straßen der bayerischen Landeshauptstadt. Reaktionäre verschiedener Couleur präsentierten offen ihren Antifeminismus.
Neben der Razzia gegen die Reichsbürger-Gruppe, die einen Umsturz geplant haben soll, prägten Corona-Demos, die AfD und diverse von Rechtsextremen…
Am 22. Juli 2016 tötete ein 18-jähriger Rechtsextremer am Münchner Olympia-Einkaufszentrum neun Menschen aus rassistischen Gründen. Fünf Jahre nach dem…
Ein kleines bisschen Stoff an Mannschaftskapitän Manuel Neuers Arm sorgt bei der EM 2020 für mächtig Wirbel: Manuel Neuer trägt…
Mit dem aktuellen Abflauen der Neuinfektionen scheint auch die „Querdenken”-Szene am Ende zu sein — trotzdem vermehren sich in München Graffitis mit verschwörungsmythischen Inhalten. Eine Recherche.
„Sieg Heil!“, SS-Runen, „Du scheiß schwarzer N****“, zwei Männer werden verprügelt, weil sie Arm in Arm laufen: Nein, wir sprechen hier nicht vom letzten Rechtsrock-Festival, sondern vom weltweit größten Volksfest, dem Oktoberfest in München.
Fast zwei Jahre ist der Amoklauf am Münchner Olympia-Einkaufszentrum mit neun Toten her. Jetzt gibt es neue Erkenntnisse zum Täter. David Sonboly gehörte zu einer weltweiten Gruppe von jungen und hasserfüllten Rechtsextremen. Doch die ermittelnden Behörden wollen davon wenig wissen. Die Nebenklage erhebt schwere Vorwürfe.
In der zweiten Woche der Nebenklage-Plädoyers ergriffen Elif und Gamze Kubaşık, die Witwe und die Tochter des 2006 in Dortmund ermordeten Mehmet Kubaşık, im Prozess gegen Mitglieder des „Nationalsozialistischen Untergrunds“ (NSU) das Wort. Elif Kubaşık machte klar, dass sie und ihre Familie sich nicht – wie vom NSU beabsichtigt – vertreiben lassen.