Für die Neonazi-Szene gilt rechtsextreme Musik als das einfachste Mittel, Jugendliche anzuwerben. Dabei spielen Internetversände und Geschäfte , das Neonazi-Musik-Netzwerk „Blood and Honour“ und natürlich auch die entsprechenden Bands eine bedeutende Rolle.
„Die Lunikoff Verschwörung“ ist eine seit dem Jahr 2004 existente Band rund um den ehemaligen Sänger von „Landser“ – Michael Regener. Dessen Spitzname „Lunikoff“ war in der DDR der Name eines billigen Wodkas.
Seit ihrer Gründung Anfang der 2000er Jahre dominiert „Amok“ die Schweizer RechtsRock-Szene. 2005 trat die bis dahin weitgehend unbekannte Band…
„Nahkampf“ sind eine Rechtsrock-Band aus Bremen, die eng mit dem in Deutschland seit dem Jahr 2000 verbotenen Neonazi-Netzwerk „Blood &…
Die etwa 1993 im Raum Gelsenkirchen gegründete Band „Sturmwehr“ ist eine der produktivsten und erfolgreichsten RechtsRock-Bands in Deutschland. Ursprünglich als…
Die Mitglieder der RechtsRock-Gruppe „True Aggression“ stammen zum großen Teil aus dem Raum Riesa in Sachsen und riefen die Band…
„Griffin“ ist der Spitzname des heute in Berlin lebenden kanadischen Neonazis David Allen Surrete. Wahlweise tritt Surette unter dem Namen…
Geografisch lässt sich die äußert konspirativ wirkende RechtsRock-Band „Die Liebenfels Kapelle“ (oft nur als DLK abgekürzt) dem Raum Güstrow, Mecklenburg-Vorpommern…
Die Ende der Neunziger Jahre in Rostock gegründete Band entstammt dem in Deutschland verbotenen „Blood & Honour“-Netzwerk und ist im…
Am 20. Und 21. April soll in Ostritz das Neonazi-Festival „Schild und Schwert“ stattfinden. Erwartet werden mehrere tausend gewaltaffine Neonazis. Besonders brisant ist, dass „Blood & Honour“ für das Hass-Festival mobilisiert.
Die Feindbilder in den menschenverachtenden Texten rechtsextremer Musik sind facettenreich. Antisemitismus und antisemitische Verschwörungsideologien spielen dabei eine zentrale Rolle.