Rechtsextreme Musik: Gefährliche Alltagskultur
Um ihre Ideologie zu verbreiten und gegen Migranten, Andersdenkende und die Demokratie zu hetzen, verwenden rechtsextreme Bands längst mehr als…
Für die Neonazi-Szene gilt rechtsextreme Musik als das einfachste Mittel, Jugendliche anzuwerben. Dabei spielen Internetversände und Geschäfte , das Neonazi-Musik-Netzwerk „Blood and Honour“ und natürlich auch die entsprechenden Bands eine bedeutende Rolle.
Um ihre Ideologie zu verbreiten und gegen Migranten, Andersdenkende und die Demokratie zu hetzen, verwenden rechtsextreme Bands längst mehr als…
Hans Joachim Stockschläger (50) beschäftigt sich als Referent mit der „Gefährlichkeit rechtsextremer Musik“, in der Regel an Schulen in ganz Deutschland. Am 11. Juni 2009 hält er einen offenen Vortrag für die Friedrich-Naumann-Stiftung in Berlin. Im Interview erzählt er, warum die Auseinandersetzung für ihn wichtig ist.
Von Simone Rafael
Mainstream-Rapper verbreiten nationalistische Thesen, Nazi-HipHopper sampeln Goebbels. Wie das die Szene verändert, beschreibt QuietStorm, HipHop-Künstler und Aktivist gegen Rechtsextremismus, im Interview.
Da sich die rechtsextreme Musikszene überwiegend konspirativ organisiert, liebt sie die schwer einsehbaren und zugleich für Jugendliche leicht zugänglichen Wege zur Kommunikation im Internet. Auch in sozialen Netzwerken sind Rechten offen oder verdeckt aktiv. Die Betreiber der Angebote reagieren oft gedanken- bis hilflos. Nur Widerstand der Web-Öffentlichkeit scheint fruchtet – manchmal.
Der Titel der Razzia konnte treffender nicht sein: „AG Netzwerke“. Denn es ist maßgeblich ein Netz von Neonazimusik-Produzenten und -Vertreibern,…
Linksgerichtete Hacker haben es geschafft, sich Zugang zu dem Server der Neonazi-Gruppierung Blood and Honour (B&H) zu verschaffen. Sie haben…
In der Nähe der mecklenburgischen Gemeinde Hohen Sprenz im Kreis Güstrow hat die Polizei Anfang August ein Ferienlager des rechtsextremen…
Eine Ruhe ohne Sturm: Ungestört konnten 750 Rechtsextreme am 19. Juli in Gera ihr jährliches „Rock für Deutschland“-Konzert zelebrieren. Protest…
Vor wenigen Tagen veröffentlichte die Kampagne „Kein Bock auf Nazis“ ihre dritte Schülerzeitung gegen Rechtsextremismus und Rassismus. Schwerpunkt dieser ersten…