Mannheim: Vergangenheit in der rechtsextremen Szene – Wie unpolitisch kann diese Tat sein?
Nach der Mannheimer Todesfahrt schließen Ermittlungsbehörden ein politisches Motiv aus. Recherchen legen jetzt das rechtsextreme Umfeld des Täters offen.
Neonazismus steht für die Wiederaufnahme und Verbreitung nationalsozialistischen Gedankenguts im deutschsprachigen Raum nach dem Zweiten Weltkrieg und dem Ende der NS-Diktatur. Vertreter des Neonazismus werden Neonazis genannt; der Begriff steht im Gegensatz zu „Altnazis“ (auch Alt-PG, „Parteigenosse“), den Trägern der nationalsozialistischen Ideologie, die diese bereits während der nationalsozialistischen Herrschaft vertreten hatten.
Nach der Mannheimer Todesfahrt schließen Ermittlungsbehörden ein politisches Motiv aus. Recherchen legen jetzt das rechtsextreme Umfeld des Täters offen.
Am Samstag marschierten rund 2.000 Neonazis, begleitet von lautem Gegenprotest, durch Dresden. Anlass war der Jahrestag der Bombardierung der Stadt durch die Alliierten, ein wichtiges Datum im Neonazi-Aktions-Kalender. Unser Demobericht.
Warum sind immer mehr junge Menschen rechtsextrem und wie gefährlich ist das alles für die Demokratie in Deutschland? Wir haben Expert*innen gefragt.
Gerade erst verurteilt, doch noch nicht hinter Gittern: Die Führungsriege der Schlägergruppe „KnockOut51“ hat ein „Heldengedenken“ in Eisenach veranstaltet.
In Berlin-Neukölln werden Stolpersteine gestohlen, Scheiben eingeworfen, Briefkästen gesprengt, Autos, Läden, Cafés und Häuser angezündet. Erst Ende Oktober 2024 haben…
Vor 20 Jahren verübte der NSU einen Nagelbombenanschlag in der Kölner Keupstraße. Die Betroffenen kämpfen um Erinnerung, Aufklärung und Gerechtigkeit.
„Es ist wichtig, real vor Ort zu sein, dahin zu fahren und den Leuten zu sagen: Macht bitte weiter und lasst darüber sprechen, wie wir euch helfen können!“
Im März 2024 wurde bei einem Brandanschlag eine Familie ermordet und weitere Menschen teils schwer verletzt. Erinnerungen an den Anschlag 1993 wurden wach. Ein Interview.
Im sächsischen Leisnig stellen die rechtsextremen Freien Sachsen gleich fünf Kandidaten für die Kommunalwahl auf: in den 1990ern sozialisierte Neonazis, völkische Siedler und Parteikader von NPD und III. Weg.
In Jena stehen seit Sommer vier mutmaßliche Mitglieder der Neonazi-Gruppierung Knockout 51 vor Gericht. Jetzt ist der erste Teil der Beweisaufnahme abgeschlossen. Ein Prozessbericht.