„Heldengedenken“: Fackel-Ritual für die Waffen-SS in Eisenach
Gerade erst verurteilt, doch noch nicht hinter Gittern: Die Führungsriege der Schlägergruppe „KnockOut51“ hat ein „Heldengedenken“ in Eisenach veranstaltet.
Neonazismus steht für die Wiederaufnahme und Verbreitung nationalsozialistischen Gedankenguts im deutschsprachigen Raum nach dem Zweiten Weltkrieg und dem Ende der NS-Diktatur. Vertreter des Neonazismus werden Neonazis genannt; der Begriff steht im Gegensatz zu „Altnazis“, also den Trägern der nationalsozialistischen Ideologie, die diese bereits während der nationalsozialistischen Herrschaft vertreten hatten.
Gerade erst verurteilt, doch noch nicht hinter Gittern: Die Führungsriege der Schlägergruppe „KnockOut51“ hat ein „Heldengedenken“ in Eisenach veranstaltet.
Das rechtsextreme Kampfsportevent „Kampf der Nibelungen“ ist in Deutschland verboten. Deshalb pilgert die internationale rechtsextreme Kampfsport-Szene am Samstag, den 6.…
Neuer Bericht „On Europe’s Streets: Annual Marches Glorifying Nazism“ von B’nai B’rith International und der Amadeu Antonio Stiftung: Nazis marschieren…
Seit Mai gibt es Berichte über Verschleppungen von ukrainischen Staatsangehörigen durch russische oder mit Russland assoziierte Truppen. Die Berichte sind…
Die neonazistische „Neue Stärke Partei“ (NSP) ist am Samstag in Magdeburg aufmarschiert. Es war der jüngste Reinfall in der kurzen,…
Exklusiv: Unter deutscher Führung wird versucht, einen neuen europäischen Ableger der rechtsterroristischen „Atomwaffen Division“ in Europe zu gründen. NPD-Mitglieder spielen dabei eine zentrale Rolle und rekrutieren Minderjährige.
Sie verkaufen Crystal Meth, betreiben Bordelle, organisieren Rechtsrock-Konzerte und sind international bestens vernetzt: Am vergangenen Freitag wurden knapp 30 Räume der rechtsextremen Bruderschaft „Turonen“/„Garde 20“ („Bruderschaft Thüringen“) durchsucht, zehn Personen wurden verhaftet. Nicht aber wegen ihrer politischen Aktivitäten, sondern wegen organisierter Kriminalität.
„Der III. Weg“ wird immer aktiver in Berlin-Neukölln: Durch Flyeraktionen und provokative „Kiezspaziergänge“ fällt die neonazistische Kleinstpartei auf. Dieser Aktionismus ist unter anderem dem vorbestraften Neonazi Sebastian T. zu verdanken, einem Hauptverdächtigen in der rechtsextremen Anschlagsserie im Bezirk.
Die „Nordische Widerstandsbewegung“ strebt einen panskandinavischen Neonazi-Staat an. Sie hat Ableger in Schweden, Finnland, Norwegen, Dänemark und Island – und ist international bestens vernetzt. Auf ihr Konto gehen zahlreiche Anschläge und Morde im nordischen Raum. Doch die Bewegung steckt in der Krise: In Schweden hat sich die Gruppe gespalten, in Finnland wurde die NMR letztes Jahr vom Obersten Gericht verboten. Ein Porträt.
Interessante Erkenntnisse der neuen Leipziger Autoritarismus-Studie: In der Pandemie steigt der Verschwörungsglauben stark, der Rassismus sinkt. Natürlich gibt es zwischen…