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Lexikon: Neukölln

Berichte über Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitsmus in Berlin-Neukölln.

Artikel zum Thema

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Jahresrückblick 2024 Berlin – Zwischen Renaissance und Normalisierung – Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus

2024 war geprägt von politischer Instabilität. Die Berliner Zivilgesellschaft schaut einer ungewissen Zukunft entgegen. Das alles in einer Zeit, in der sich neue, aktionsorientierte rechtsextreme Jugendgruppen in der Stadt um Präsenz bemühen und die Zahlen antisemitischer Vorfälle in Berlin einen Höchststand erreicht haben.

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Neukölln-Komplex Eine Serie von Einzelfällen

In Berlin-Neukölln werden Stolpersteine gestohlen, Scheiben eingeworfen, Briefkästen gesprengt, Autos, Läden, Cafés und Häuser angezündet. Erst Ende Oktober 2024 haben…

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20210226_Der III Weg Neukölln

Neonazi-Partei Der III. Weg versucht in Neukölln Fuß zu fassen

„Der III. Weg“ wird immer aktiver in Berlin-Neukölln: Durch Flyeraktionen und provokative „Kiezspaziergänge“ fällt die neonazistische Kleinstpartei auf. Dieser Aktionismus ist unter anderem dem vorbestraften Neonazi Sebastian T. zu verdanken, einem Hauptverdächtigen in der rechtsextremen Anschlagsserie im Bezirk.

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Das Familienhaus von Ferat Kocak: Im Februar 2018 verübten Neonazis hier einen Brandanschlag, während Kocak und seine Eltern schliefen.

Schwerpunkt Rechtsterrorismus Neuköllner Anschlagsserie – Täter bleiben frei, Strukturen aktiv

Zur rechtsextremen Anschlagsserie in Neukölln zählen seit 2016 mindestens 73 Taten, darunter 23 Brandstiftungen. Im Dezember 2020 wurden zwei der Hauptverdächtigen, Tilo P. und Sebastian T., endlich festgenommen, kurze Zeit später aber wegen Beweismangel wieder entlassen. Die Neonazis sind weiterhin aktiv und Betroffene fordern einen Untersuchungsausschuss. Um das durchzusetzen will einer für das Berliner Abgeordnetenhaus kandidieren.

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