Zivilgesellschaft unter Druck: Neutralitätsgebot – Herausforderung für die Demokratie?
Wie „neutral“ müssen staatlich geförderte, gemeinnützige Träger der politischen Bildung und der Demokratiearbeit eigentlich sein?
Rechtspopulist*innen versuchen, zivilgesellschaftliches Engagement für Demokratie als illegitim und sie selbst diskriminierend zu diffamieren. Sie greifen Demokratieprojekte, aber auch engagierte Jugendeinrichtungen, Träger der sozialen Arbeit an und Schulen an, und fordern eine angebliche Neutralitätsverpflichtung gegenüber gewählten Partei, die gleich behandelt werden müssten. Dabei geht es bei Neutralitätsgeboten nie um Wertneutralität gegenüber Menschenrechten und Grundgesetz – die sind Grundlage der Demokratie in Deutschland.
Wie „neutral“ müssen staatlich geförderte, gemeinnützige Träger der politischen Bildung und der Demokratiearbeit eigentlich sein?
Jahresrückblick 2018: Obwohl die Rechtsaußen-Szene der Hauptstadt überschaubar ist, können Rechte der ganzen Republik hier neue Strategien erproben – und…