Mecklenburg-Vorpommern 2013: Geistige Brandstifter
Wie sich bereits im vergangenen Jahr ankündigte, bediente die NPD in Mecklenburg-Vorpommern 2013 schwerpunktmäßig das Thema Asyl. Damit war sie…
Die 1964 in München gegründete „Nationaldemokratische Partei Deutschlands“ (NPD) ist eine rechtsextreme Kleinpartei, die aber für Jahrzehnte die wichtigste rechtsextrem Partei Deutschlands war, bis die rechtspopulistische AfD ihnen ab 2013 Themen und Wähler*innen nahm.
Wie sich bereits im vergangenen Jahr ankündigte, bediente die NPD in Mecklenburg-Vorpommern 2013 schwerpunktmäßig das Thema Asyl. Damit war sie…
Der bereits 2012 beobachtete Trend hat sich im laufenden Jahr fortgesetzt: Klar gegliederte und eindeutig identifizierbare Organisationsstrukturen (in) der niedersächsischen…
Demonstrationen, Kundgebungen, der Aufbau rechter Treffpunkte, Parteien, Kameradschaften, „Einzeltäter“ oder rechte Szenebands: Die Vielzahl rechter Aktivitäten war im Jahr 2013…
Trotz leichter Verluste: die Bundestagswahl zeigte deutlich, dass NPD und Co. auf ein festes Stammwählerpotenzial setzen können. Gerade dort, wo…
Während die NPD bei der Bundestagswahl nach einem chaotischen Wahlkampf eine Schlappe einfährt, bleiben die gewaltbereiten neonazistischen Strukturen in Schleswig…
Der NSU-Prozess, der vor dem Münchner Oberlandesgericht verhandelt wird, beeinflusst die extreme Rechte in Bayern nachhaltig. Dazu kommen das größte…
Die freiheitlich-demokratische Grundordnung abschaffen? Das will die NPD. Das weist ihr Parteiprogramm explizit aus, das betonen ihre Funktionär*innen bei vielfältigen Gelegenheiten. Gewalt? Verwenden Parteikader immer wieder, um ihrer Vorstellung Ausdruck zu verleihen, wer in ihrer Vision von Deutschland leben soll und wer nicht. Heute wird – nach Jahren der Diskussion – zumindest der Antrag für ein NPD-Verbot beim Bundesverfassungsgericht gestellt.
Im zweiten Jahr nach der Selbstenttarnung des „Nationalsozialistischen Untergrundes“ (NSU) tritt die rechte Szene weiterhin selbstbewusst und offensiv auf. Während…
In Hamburg zeigt sich die extreme Rechte eng vernetzt und aktiv – auch wenn die Öffentlichkeit davon nur selten etwas mitbekommt. Anknüpfungspunkte könnte hier die Instrumentalisierung der Flüchtlingsdebatte bieten.
Von Mobiles Beratungsteam gegen Rechtsextremismus Hamburg (MBT HH), November 2013
Seit Wochen protestieren bundesweit Menschen gegen die Einrichtung von Flüchtlingsheimen in ihrer jeweiligen Nachbarschaft. Als Organisatorin betätigt sich immer wieder…