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Lexikon: NPD

Die 1964 in München gegründete „Nationaldemokratische Partei Deutschlands“ (NPD) ist eine rechtsextreme Kleinpartei, die aber für Jahrzehnte die wichtigste rechtsextrem Partei Deutschlands war, bis die rechtspopulistische AfD ihnen ab 2013 Themen und Wähler*innen nahm.

 

Artikel zum Thema

Mecklenburg-Vorpommern Die jugendliche Anhängerschaft der NPD wächst

Bevölkerungsschwund, Perspektivlosigkeit, bedenkliche Jugendkultur und die netten Nachbarn von der NPD – was ist nur los in Mecklenburg-Vorpommern? Der Rechtsruck in der Bevölkerung macht sich immer stärker auch bei Jugendlichen bemerkbar. Leider sind die Nazi-AnhängerInnen meist keine NichtwählerInnen.

Von Bea Marer

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Görlitzer Bürger bieten der NPD Paroli

Görlitz – die Landtagswahlen stehen vor der Tür. Eine Plakat-Aktion der NPD ruft auf, die „polnische Invasion“ zu stoppen. Diese erneute Offenbarung der rechtsextremistischen Gesinnung der Partei lassen sich die Görlitzer Bürger nicht bieten. Mit einer spontanen Gegenaktion setzten sie ein Zeichen.

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Vor der Landtagswahl NPD Sachsen mit Problemen

Es gibt in Sachsen durchaus Chancen, dass die NPD am 30. August 2009 den Wiedereinzug in den Landtag verpasst. Zu diesem Schluss kommt der Politikwissenschaftler Miro Jennerjahn in seiner Analyse der NPD-Wahlergebnisse bei der Kommunalwahl im Juni 2009. Allerdings zeigt sich auch: Wo die NPD in der Vergangenheit stark war, bleibt sie es auch. Hohe Wahlbeteiligung ist also gefragt.

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Stadtvertretung bringt Marianne Pastörs ins Schwitzen

In die Stadtvertretung des mecklenburgischen Städtchens Lübtheen wurden gestern zwei NPDler gewählt – für Marianne Pastörs, die Frau des NPD-Chefs in Mecklenburg-Vorpommern Udo Pastörs, votierte offensichtlich auch ein Vertreter einer demokratischen Partei.

Von Anne-Rose Wergin

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„Den Rechtsextremen nicht das Feld überlassen!“

Zwar konnte die NPD bei den Kommunalwahlen im Juni keine flächendeckenden Erfolge erzielen. Dennoch muss die Zivilgesellschaft wachsam bleiben – und die demokratischen Parteien müssen politische Alternativen zum Rechtsextremismus anbieten.

Ein Gastbeitrag von Bundestagsvizepräsident Wolfgang Thierse

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