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Lexikon: NPD

Die 1964 in München gegründete „Nationaldemokratische Partei Deutschlands“ (NPD) ist eine rechtsextreme Kleinpartei, die aber für Jahrzehnte die wichtigste rechtsextrem Partei Deutschlands war, bis die rechtspopulistische AfD ihnen ab 2013 Themen und Wähler*innen nahm.

 

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Bundesparteitag NPD präsentiert sich radikaler und unwählbarer

Der neue Vorsitzende ist der alte Vorsitzende. Dafür sind die erfolgreichen, populistisch und gemäßigt auftretenden Kräfte der NPD aus den Ämtern entfernt worden. Damit verpasst die NPD die Chance, als rechtspopulistische Alternative gefährlich zu werden und präsentiert sich als hitleristische, radikale Randpartei.

Von Simone Rafael

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Dicke Luft beim NPD-Parteitag

In Berlin-Reinickendorf trifft sich die NPD zu ihrem Bundesparteitag. Die lähmende Führungskrise soll beendet werden. Parteichef Voigt kämpft vor allem gegen die Vorstandsriege.

Von Toralf Staud

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Rechtsextreme Parteien NPD PLEITE

Die NPD geht auf Betteltour oder unter (ach wär das schön). Denn wegen gravierender Fehler im Rechenschaftsbericht 2007 fordert der…

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Braune Szene Später Mut: HDJ verboten

Innenminister Wolfgang Schäuble hat nach langem Zögern die neonazistische Kaderorganisation „Heimattreue Deutsche Jugend“ verboten. Die rechtsextreme Organisation sei vor allem…

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NPD und Familie

Wenn auf rechtsextremen Demonstrationen Menschen mit ihren Kindern auflaufen, ist das folgerichtig: Auch die Neonazis werden älter und gründen Familien.…

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Rechtsextreme Antragsarbeit in der „Reichshauptstadt“

Wie rechtsextreme Parteien arbeiten, lässt sich in der Kommunalpolitik besonders gut betrachten. Der Verein für Demokratische Kultur in Berlin e.V. (VDK) beobachtet seit über zwei Jahren die NPD-Fraktionen in vier Bezirksverordnetenversammlungen. Hier zeigen sich Professionalisierung und Anbiederung, aber auch das demokratiefeindliche Gesicht der rechtsextremen Partei.

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Superwahljahr 2009 Steht Thüringen auf der Kippe?

Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass die rechtsextreme NPD 2009 in den Erfurter Landtag einzieht? Genau prognostizieren lässt sich das nicht – doch die Partei ist besser vorbereitet, als viele wahrhaben wollen, und ihre menschenfeindlichen Parolen fallen auch in Thüringen auf fruchtbaren Boden.

Von Jan Schwab

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NPD Hoffen auf die Krise

Im Superwahljahr ist die NPD zerstritten und steht vor dem finanziellen Ruin. Deshalb setzt sie auf die Auswirkungen der Finanzkrise und will ansonsten vor allem „Schwerpunktwahlkämpfe“ führen. Doch in drei Bundesländern machen sie sich Hoffnungen: Sachsen, Thüringen und dem Saarland.

Von Olaf Sundermeyer

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