Früher Schlägerbande, heute Parteisoldaten
Sie gelten als Vorbild für militante Neonazi-„Kameradschaften“ bundesweit und deren enge Verflechtung mit der NPD: die verbotenen Skinheads Sächsische Schweiz…
Die 1964 in München gegründete „Nationaldemokratische Partei Deutschlands“ (NPD) ist eine rechtsextreme Kleinpartei, die aber für Jahrzehnte die wichtigste rechtsextrem Partei Deutschlands war, bis die rechtspopulistische AfD ihnen ab 2013 Themen und Wähler*innen nahm.
Sie gelten als Vorbild für militante Neonazi-„Kameradschaften“ bundesweit und deren enge Verflechtung mit der NPD: die verbotenen Skinheads Sächsische Schweiz…
Armin Jäger (66) ist seit 2005 Vorsitzender der CDU-Fraktion im Landtag von Mecklenburg-Vorpommern. Zuvor war der aus Niedersachsen stammende Jurist u.a. Innen-Staatssekretär im Berliner Senat und Innenminister in Schwerin. Jäger ist katholisch und hat drei Kinder.
In der Führung der NPD haben V-Leute nichts zu suchen, sie sollten abgeschaltet werden. Dann wäre auch der Weg frei für ein neues Verbotsverfahren.
Von Erardo Christoforo Rautenberg
So wünschenswert ein Verbot der NPD auch sein mag – wegen fehlender Erfolgsaussichten und der fatalen Folgen eines erneuten Unterliegens sollte der Versuch unterbleiben.
Von Joachim Herrmann
Sie ist mit ihrem Team zur Stelle, wenn hessische Sportvereine ein Problem mit Fremdenfeindlichkeit, Rassismus oder Neonazis haben: Angelika Ribler,…
Die NPD verfolgt eine moderne Strategie: Über Musik zum Beispiel oder Elemente aus der heidnisch-germanischen Mythenwelt verbreitet sie Aspekte ihrer…
Rechtsextreme Frauen, die wegen ihrer Gesinnung berufliche Nachteile befürchten oder erlitten, haben die Selbsthilfegruppe „Jeanne D.“ gegründet. Die NPD lobt: „Sie sind Kämpferinnen. Sie stehen wieder auf. Sie sind jung, gesund und sehen gut aus“
Von Andreas Speit
Ein Kiesgrubenbesitzer im Süden Brandeburgs heuerte NPD-Aufpasser an. Sie sollen Diebe und Badende vom FKK-Strand vertreiben. Die Badegäste sind empört. Er spricht von „Hilferuf“.
Werner Alldorf
„Nationale Menschen sind in Lübtheen in der Mitte des Volks angekommen“, wiederholt Stefan Köster gerne. Das ist keine Propagandabehauptung des…
Die T-Shirts sind blau-weiß, der Schriftzug lautet „Endstation Pölchow“ – 14 Euro kosten sie in einem rechtsextremen Szene-Versand. Der „Witz“ daran ist nur für Eingeweihte zu entschlüsseln: Vor einem Jahr, am 30. Juni 2007, wurde eine Gruppe alternativer Festivalbesucher in der S-Bahn zwischen Güstrow und Rostock von etwa hundert Rechtsextremisten zusammengeschlagen.