„NSU“-Film „Aus dem Nichts“: Chronisch aktuell
Über zwei Jahre nach der Premiere des Films „Aus dem Nichts“ von Fatih Akin, der die Geschichte eines „NSU“-ähnlichen Terroranschlags…
Der NSU-Prozess lief vom dem 6. Mai 2013 bis zum 11. Juli 2018 vor dem Landgericht in München. Hier eine Übersicht über den Berichterstattungsstand zum Prozess, zur Aufarbeitung und zu Diskussionen im Umfeld des NSU.
Über zwei Jahre nach der Premiere des Films „Aus dem Nichts“ von Fatih Akin, der die Geschichte eines „NSU“-ähnlichen Terroranschlags…
Die Frankfurter Anwältin Seda Başay-Yıldız vertrat im NSUProzess die Familie des ermordeten Enver Şimşek. Seit August 2018 erhielt sie zahlreiche Drohbriefe, die mit „NSU 2.0“ unterzeichnet wurden. Ihre Daten waren zuvor von einem Frankfurter Polizeicomputer abgerufen worden. Ein Interview über die Aufarbeitung des NSUKomplex, Rechtsextreme in der Polizei und Vertrauen in den Rechtsstaat.
Perspektiven auf rechten Terror und die Auswirkungen auf Betroffene ein Jahr nach dem Urteil im ersten NSU-Prozess
Nach der Ermordung des Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke bekannte sich nun der langjährige Neonazi aus Kassel Stephan Ernst zu der Tat. Er sagt, er habe allein gehandelt. Was alles gegen die These des „einsamen Wolfes“ spricht:
Feminismus sei wütend und gleichzeitig explosiv. Wie im Feminismus möchte Derya Binışık diese Wut auf ihren antirassistischen Aktivismus übertragen, der…
Im NSU-Komplex nehmen die Frauen als Hinterbliebene der Opfer und Angehörigen des NSU eine spezifische Rolle in der Aufarbeitung ein. Ein Interview mit Ayşe Güleç über migrantisch-feministische Perspektiven auf den NSU-Komplex.
Jahresrückblick 2018: Was bleibt uns in Erinnerung? In Bayern war 2018 das Jahr der Landtagswahl – und obwohl alle rechten…
Nach dem Ende des NSU-Prozesses sehen viele Menschen in Deutschland noch keine Ende der Aufklärungsarbeit über rechtsterroristische Strukturen gekommen:…
André Eminger, der den NSU von 1998 bis 2011 unterstützt hat, ist freigesprochen worden von der Beihilfe des versuchten Mordes, und kommt sofort frei. Während des NSU-Prozesses war er der einzige der schwieg, ganz nach dem Motto „Meine Ehre heißt Treue“ und seine Strategie ging auf. Er wurde nur zu 2,6 Jahren Haft verurteilt. Ein fatales Zeichen. Aber warum dieses milde Urteil?
Nach fünf Jahren NSU-Prozess war schon klar, dass zentrale Fragen zu den Verbrechen des NSU hier keine Antworten finden. Die…