Goldenes Grabow: Völkische Siedler*innen in Brandenburg
In Grabow bei Blumenthal baut ein Ehepaar ein völkisches Siedlungsprojekt auf. Sie sind Teil der rechtsesoterischen Anastasia-Bewegung, hetzen gegen Geflüchtete…
„Öko-Faschismus“ ist eine Spielart des rechtsterroristischen Akzelerationismus. „Öko-Faschismus“ propagiert eine mystische Verbindung des „Volkes“ zu „seinem“ Land, die potenziellen Attentäter setzen sich für Tierrechte ein und wollen Überbevölkerung durch Genozide beseitigen. Der Attentäter von Christchurch sah sich als Teil dieser Szene, und auch der Attentäter von El Paso nutzte in seinem „Manifest“ öko-faschistische Argumente.
In Grabow bei Blumenthal baut ein Ehepaar ein völkisches Siedlungsprojekt auf. Sie sind Teil der rechtsesoterischen Anastasia-Bewegung, hetzen gegen Geflüchtete…
In Wienrode im Harz übernimmt eine Gruppe völkischer Siedler*innen den ehemaligen Dorfgasthof. Sie sind Anhänger*innen des antisemitischen Anastasia-Kultes, doch nach…
Klimaschutz ist Kampfthema: Doch Rechtsaußen gibt es, wenig überraschend, keine Antworten auf die drohende Umweltkatastrophe. Stattdessen schüren AfD und Co. Angst: Mit Prophezeiungen eines „Klimaabsolutismus“ oder einer „Ökodiktatur“.
Seit einigen Wochen finden wieder verstärkt „Bauernproteste“ statt, die gegen die geplanten Verschärfungen des Insektenschutzes in der Landwirtschaft demonstrieren und auf die prekäre Situation vieler Landwirt*innen aufmerksam machen. Für Aufsehen sorgten, wie schon im Sommer 2020, Landwirt*innen mit ihrer Symbolik der antisemitischen Landvolk-Bewegung der 1920er-Jahre.
Die Mitglieder vieler terroraffiner rechtsextremer Gruppen auf „Telegram“ und „Instagram“ sind junge Jugendliche, fast noch Kinder. Wie gefährlich ist das?…
Online floriert eine neue rechtsextreme Szene, die Öko-Faschisten. Sie vertreten radikale Vorstellung zum Thema Umwelt- und Tierschutz, stets gepaart mit der Vorstellung einer „weißen” Vorherrschaft. Auch die Terroristen von Christchurch und El Paso bezeichneten sich als „Öko-Faschisten”.