„Pegida“-Gründer Lutz Bachmann wird selbst „krimineller Einwanderer“ – auf Teneriffa
Es klingt wie ein schlechter Scherz: In Deutschland gegen „kriminelle Einwanderer“ hetzen und anschließend selbst als Vorbestrafter ins Ausland ziehen.…
Kurz für „Patriotische Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes“. PEGIDA ist eine rechtspopulistisch-islamfeindliche-flüchtlingsfeindliche Straßenprotestbewegung ab Ende 2014, begründet in Dresden u.a. von Lutz Bachmann. Seit Oktober 2014 organisiert PEGIDA in Dresden Demonstrationen gegen eine angebliche „Islamisierung“ und gegen die Einwanderungs- und Asylpolitik Deutschlands. Ähnliche, deutlich kleinere Demonstrationen finden in weiteren Städten in Deutschland und Europa statt (bis 2015). Nur PEGIDA Dresden läuft noch regelmäßig und ist eine Vernetzungsplattform von angeblich „besorgten Bürger*innen“, AfD und der organisierten Rechten (IB, Neue Rechte, Hooligans).
Es klingt wie ein schlechter Scherz: In Deutschland gegen „kriminelle Einwanderer“ hetzen und anschließend selbst als Vorbestrafter ins Ausland ziehen.…
In vielen Bundesländern gab und gibt es Ableger von Pegida. In Schleswig-Holstein gab es bislang noch keine Pegida-Demonstration. Wir sprachen…
AfD: Wahlkampf in Mecklenburg-Vorpommern und Berlin +++ Bund: Waffenbesitz soll nicht „kriminalisiert“ werden, dafür abgelehnte Asylbewerber auf Inseln außerhalb Europas…
„Patriotische Europäer gegen Islamisierung des Abendlandes“ Die Demonstrationen von „Pegida“ richten sich gegen Muslim_innen, Geflüchtete, die Politik und die Presse.…
Die Sprache des Rechtspopulismus +++ Warum wird die AfD rechtspopulistisch genannt, die Linkspartei aber selten linkspopulistisch? +++ Rechtspopulismus: Wenn Demokratie verzichtbar…
Seit Januar 2015 finden in Braunschweig nahezu wöchentlich, meist montags, „Sparziergänge“ des örtlichen „Pegida“-Ablegers „Bragida“ statt – und der ist langlebig, wenn auch ohne große Zustimmungszahlen. In einer losen Serie betrachtet die Amadeu Antonio Stiftung auf netz-gegen-nazis.de die „Gidas“ der Bundesländer.
In Thüringen gab es „Sügida“ und „Thügida“ – und beide waren fest in rechtsextremer Hand. Statt um Islamfeindlichkeit ging es um Flüchtlingsfeindlichkeit. In einer losen Serie betrachtet die Amadeu Antonio Stiftung auf netz-gegen-nazis.de die „Gidas“ der Bundesländer – auch unter Gender-Aspekten.
Darin: Pegida zerlegt sich, wo es groß wurde: In Internet +++ Demonstrationen: Legida, Pegida, „Bürger stehen auf“, Allgida, Pegida Dreiländereck (nicht),…
In Frankfurt am Main ist Islamhass erstaunlich weiblich – zumindest auf der Aktivistinnen-Ebenen mit der fundamentalchristlichen Heidi Mund oder der…
„Pegida“ funktionierte und funktioniert vor allem in Dresden. Die erfolgreichste West-„Gida“ ist allerdings München. In einer losen Serie betrachtet die Amadeu…