„Nazi, rechter Rapper und Rassist“: „Bloody32“ liefert den Volksaufstands-Rap für die rechte Blase
Der Hooligan-Rapper „Bloody32“ sehnt sich in seinem neuesten Track einen Bürgerkrieg herbei. Damit trifft er genau den Nerv der extrem rechten Blase.
Artikel zu Protesten gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus.
Der Hooligan-Rapper „Bloody32“ sehnt sich in seinem neuesten Track einen Bürgerkrieg herbei. Damit trifft er genau den Nerv der extrem rechten Blase.
Die rechtsextreme Szene ist sich uneins: Steckt der jüdische Investor George Soros hinter der Gilets jaunes-Bewegung in Frankreich oder startet nun endlich die Revolution? Die sogenannte „neue“ Rechte ist jedenfalls begeistert. Für sie ist es der Beginn des Aufbegehrens des weißen Mannes.
Auch wenn Rechtsextreme ständig behaupten sie seien das Volk, bewiesen am Montagabend Zehntausende, dass wir immer noch in der deutlichen Überzahl sind. Der Abend hat aber auch gezeigt, wie schwierig die Situation in Chemnitz ist.
Am Samstag wollen die Neonazis von der rechtsextremen Splitterpartei „Die Rechte“ in Dortmund marschieren. Doch viele Dortmunder_innen wollen es den bis zu 1.000 erwarteten Neonazis so ungemütlich wie möglich machen und ihnen zeigen, dass ihr Hass in Dortmund nichts zu suchen hat.
Zum „Staatspolitischen Abend“ hatten die „Kontrakultur“, der IB-Ableger in Halle, in ihr Haus geladen. Reden sollten Vertreter der Crowdfunding-Organisation „Ein Prozent“, die auch das Haus an die „Identitären“ vermietet. Auch am Donnerstag gab es Protest gegen die „Identitären“ und offenbar scheint der massive Widerspruch gegen jede ihrer Veranstaltungen Spuren zu hinterlassen.
Die Punker von Anti-Flag sind alles andere als Donald Trump-Fans, doch statt in eine Art Schockstarre zu verfallen, wollen sie sich lieber auf die positiven Errungenschaften der letzten Jahrzehnte besinnen und wenden sich mit einem mutmachenden Video an die Öffentlichkeit.
Der 19. Bundestag ist heute Vormittag vom Alterspräsidenten Hermann Otto Solms (FDP) eröffnet worden. Noch nie in der Nachkriegsgeschichte saßen…
Am Sonntag protestierten rund 12.000 Menschen vor dem Brandenburger Tor in Berlin gegen Hass und Rassismus im Bundestag. Anlass für…
Über Jahre war der US-amerikanische Sport darauf bedacht, Politisches nicht auf das Spielfeld zu bringen. Das hat sich mit Donald Trump im Präsidentenamt geändert. Aus Protest gegen den grassierenden Rassismus in den USA, knien immer mehr schwarze Football-Spieler während der Nationalhymne. Der Präsident ist außer sich und hetzt gegen die Sportler. Doch diesmal scheint er sich mit den Falschen angelegt zu haben.
In Berlin und in anderen Städten demonstrierten am Sonntagabend mehrere hundert Menschen gegen die Rechtspopulist_innen und setzten ein Zeichen gegen Rassismus und rechtsextremes Gedankengut im Bundestag.