Chronik: Rechte und rassistische Gewalt der Woche
Vom 17. bis 23. März 2023: Wöchentlich stellen wir Gewalttaten bundesweit zusammen, um einen Überblick über die Alltäglichkeit rechter Gewalt zu geben.
Rassismus behandelt Menschen nicht als Individuen, sondern als Angehörige einer Gruppe – und unterstellt, dass sich aus dieser Gruppenzugehörigkeit unveränderliche Eigenschaften, Fähigkeiten oder Charakterzüge ableiten. Dabei wird die eigene Gruppe als höherwertig begriffen. Klassischer, biologistischer Rassismus basiert auf einer wissenschaftlich längst überholten Einteilung der Menschheit in „Rassen“ nach äußeren Merkmalen wie Haut- und Haarfarbe. Auch deshalb versuchen Rechtsextreme seit den siebziger Jahren, neue Begründungen für ihren Rassismus zu finden, in dem sie von „anderen Kulturen“ oder „Ethnien“ sprechen: Das ist kulturalistischer Rassismus.
Vom 17. bis 23. März 2023: Wöchentlich stellen wir Gewalttaten bundesweit zusammen, um einen Überblick über die Alltäglichkeit rechter Gewalt zu geben.
In den 1920er Jahren richtete sich eine Kampagne über die „Schwarze Schmach“ gegen französische Truppen aus den Kolonien, die im Rheinland stationiert waren – ein früher Höhepunkt rassistischer Mobilisierung in Deutschland.
Die mediale Berichterstattung über „Clan-Kriminalität“ in Deutschland hat in den letzten Jahren die öffentliche Meinung auf allen Regierungsebenen beeinflusst. Immer mehr Medien, von lokalen Tageszeitungen bis hin zu überregionalen Wochenzeitungen, berichten über „Clan-Kriminalität“, oft mit recycelten Geschichten und reißerischen Schlagzeilen.
Seit Kurzem trendet ein gewisser „König Thomas“ mit Tanz-Livestreams auf TikTok. Er wirkt auf den ersten Blick wie ein verwirrter…
In ihrer Kolumne für Belltower.News plädiert Michaela Dudley für mehr Medienkompetenz – sonst haben wir rassistischen Verschwörungserzählungen nichts entgegenzusetzen. „Jedweder…
Von 3. bis 9. März 2023: Wöchentlich stellen wir Gewalttaten bundesweit zusammen, um einen Überblick über die Alltäglichkeit rechter Gewalt zu geben.
Deutschlandweit sind geflüchtete Menschen das Ziel von tätlichen Angriffen. 2022 gab es 73 Prozent mehr solcher Taten als im Vorjahr. Robert Lüdecke, Pressesprecher der Amadeu Antonio Stiftung, ist alarmiert.
In ihrer ersten Kolumne für Belltower.News schreibt Michaela Dudley über die Trauer der Mütter, deren Söhne durch rassistische Polizeigewalt gestorben sind.
Die „Artgemeinschaft“ spricht von „Menschen unserer Art“, sie hat ein „Artbekenntnis“ und ein „Sittengesetz unserer Art“. Welche Rolle spielt der rassistische Verein in der extremen Rechten?
Karneval ist erstmal vorbei. Aber die fünfte Jahreszeit ist auch diesmal nicht ohne Menschenfeindlichkeit abgelaufen. Eine (vorläufige) Bestandsaufnahme: