Koalitionsvertrag: Was steht drin zu Rechtsextremismus, Antisemitismus und Demokratie?
Wir haben uns angeschaut was im Koalitionsvertrag zu Rechtsextremismus, Antisemitismus, Rassismus, LGBTQI und Digitales drinsteht.
Rassismus behandelt Menschen nicht als Individuen, sondern als Angehörige einer Gruppe – und unterstellt, dass sich aus dieser Gruppenzugehörigkeit unveränderliche Eigenschaften, Fähigkeiten oder Charakterzüge ableiten. Dabei wird die eigene Gruppe als höherwertig begriffen. Klassischer, biologistischer Rassismus basiert auf einer wissenschaftlich längst überholten Einteilung der Menschheit in „Rassen“ nach äußeren Merkmalen wie Haut- und Haarfarbe. Auch deshalb versuchen Rechtsextreme seit den siebziger Jahren, neue Begründungen für ihren Rassismus zu finden, in dem sie von „anderen Kulturen“ oder „Ethnien“ sprechen: Das ist kulturalistischer Rassismus.
Wir haben uns angeschaut was im Koalitionsvertrag zu Rechtsextremismus, Antisemitismus, Rassismus, LGBTQI und Digitales drinsteht.
Der heute 18-jährige Kyle R. hat als Teil einer „Bürgerwehr“ gegen „Black lives matter“-Proteste in Kenosha, Wisconsin, zwei antirassistische Protestierende…
2021 wird zum vierten Mal der Amadeu Antonio Preis vergeben. Seit 2015 werden damit alle zwei Jahre Künstler:innen und Gruppen aus der Bildenden Kunst, Literatur, Theater und Musik ausgezeichnet. Voraussetzung zur Teilnahme ist, dass sich die Werke mit Antisemitismus, Rassismus oder anderen Formen von Diskriminierung auseinandersetzen.
Heute ist „Tag der Toleranz“ und „Vorlesetag“. Dazu passt: Der Comic „Du nix verstehen?“ erzählt von sechs Jugendlichen, die die…
Im Verfahren gegen die mutmaßliche rechtsterroristische Vereinigung Gruppe S. wird aktuell gegen 12 Männer in Stuttgart verhandelt, davon gegen elf…
Seit dem rechtsextremen Terroranschlag von Hanau widmen sich Angehörige der Opfer den Kampf gegen Rassismus und intervenieren an den Stellen wo staatliche Institutionen versagen.
Unter dem Motto „Go film the Police“ sollen Menschen ermutigt werden, rassistische Polizeigewalt selbstbestimmt auf Video festzuhalten.
10 Jahre nach der Selbstenttarnung des NSU blicken Betroffene der Anschläge in Hanau und Halle, zusammen mit Angehörigen der NSU-Opfer auf den aktuellen Umgang mit rechter Gewalt und stellen Forderungen an Staat und Gesellschaft.
Rechtsextreme nutzen die wachsende Fluchtbewegung, um rassistische Narrative zu verbreiten und Menschen zu jagen, die auf der Suche nach einem…
Wegen der Präsenz rechtsextremer Verlage auf der Frankfurter Buchmesse haben mehrere Personen ihre Teilnahme abgesagt. Die Messe verteidigt die Teilnahme…