Land unter?: Neue Handlungsempfehlungen zum Umgang mit völkischen Siedler*innen
Für viele steht der ländliche Raum für Natur, Idylle und Ruhe – Doch für die Einheimischen ist das Landleben oft mit Problemen verbunden.
Rassismus behandelt Menschen nicht als Individuen, sondern als Angehörige einer Gruppe – und unterstellt, dass sich aus dieser Gruppenzugehörigkeit unveränderliche Eigenschaften, Fähigkeiten oder Charakterzüge ableiten. Dabei wird die eigene Gruppe als höherwertig begriffen. Klassischer, biologistischer Rassismus basiert auf einer wissenschaftlich längst überholten Einteilung der Menschheit in „Rassen“ nach äußeren Merkmalen wie Haut- und Haarfarbe. Auch deshalb versuchen Rechtsextreme seit den siebziger Jahren, neue Begründungen für ihren Rassismus zu finden, in dem sie von „anderen Kulturen“ oder „Ethnien“ sprechen: Das ist kulturalistischer Rassismus.
Für viele steht der ländliche Raum für Natur, Idylle und Ruhe – Doch für die Einheimischen ist das Landleben oft mit Problemen verbunden.
In Atlanta wurde acht Menschen ermordet. Die Polizei spricht bisher noch von keinem rassistischen oder frauenverachtenden Motiv. Das ist fragwürdig.
Der Täter gibt als Motiv Sexsucht an. Sein Social-Media-Auftritt deutet in Richtung Rassismus und Antifeminismus. Incels, Rechtsextreme und Verschwörungsgläubige basteln sich bereits passende Erklärungen für den Anschlag.
Am Wochenende sind Landtagswahlen. In Baden-Württemberg möchte die AfD die Querdenken-Partei werden. In Rheinland-Pfalz ist Corona kein Thema. Was ist…
Seit Monaten gehen die Umfragewerte für die AfD zurück. In der Pandemie ist mit Rassismus kein Punkt zu machen. Jetzt…
Der Alltag rechter Gewalttaten macht praktische Solidarität mit den Betroffenen erforderlich. Aber: Wie können Empowerment und Solidarität in der Praxis…
Nachdem in Frankreich, dem Mutterland der „Identitären Bewegung“ (IB), in den vergangenen Jahren immer wieder Rufe nach einem Verbot der…
Dem Verfassungsschutz gilt die AfD ab sofort als Verdachtsfall. Für die rechtsradikale Partei könnte das schwere Konsequenzen haben.
Ab dem 01. April 2021 soll es eine Ermittlungsgruppe zu Rechtsextremismus in der Berliner Polizei geben, die beim Landeskriminalamt angesiedelt sein wird. Damit reagiert die Polizei auf verschiedene rechtsextreme Vorfälle und Verwicklungen innerhalb der eigenen Reihen. Wie erfolgreich kann eine derartige Ermittlungen unter Kolleg*innen sein?
Am Freitag jährte sich der rechtsterroristische Anschlag von Hanau, unter dem Motto #saytheirnames wurde dabei an die Ermordeten erinnert. Auf…