Extrem rechte Demo in Berlin: „Wenn wir wollen, schlagen wir euch tot“
Extrem rechte Demo in Berlin: „Wenn wir wollen schlagen wir euch tot“
Rassismus behandelt Menschen nicht als Individuen, sondern als Angehörige einer Gruppe – und unterstellt, dass sich aus dieser Gruppenzugehörigkeit unveränderliche Eigenschaften, Fähigkeiten oder Charakterzüge ableiten. Dabei wird die eigene Gruppe als höherwertig begriffen. Klassischer, biologistischer Rassismus basiert auf einer wissenschaftlich längst überholten Einteilung der Menschheit in „Rassen“ nach äußeren Merkmalen wie Haut- und Haarfarbe. Auch deshalb versuchen Rechtsextreme seit den siebziger Jahren, neue Begründungen für ihren Rassismus zu finden, in dem sie von „anderen Kulturen“ oder „Ethnien“ sprechen: Das ist kulturalistischer Rassismus.
Extrem rechte Demo in Berlin: „Wenn wir wollen schlagen wir euch tot“
„Sieg Heil!“, SS-Runen, „Du scheiß schwarzer N****“, zwei Männer werden verprügelt, weil sie Arm in Arm laufen: Nein, wir sprechen hier nicht vom letzten Rechtsrock-Festival, sondern vom weltweit größten Volksfest, dem Oktoberfest in München.
Torgelow: Rassistischer Angriff auf Geflüchtete +++ Berlin: Drei Männer rassistisch beleidigt und verletzt +++ Berlin-Neukölln: Duo schlägt und tritt türkischstämmigen…
Seit zwei Jahren betreibt ZARA, die österreichische Beratungsstelle für Opfer rechtsextremer Gewalt, mit #GegenHassimNetz auch eine Beratungstelle für digitale Gewalt.…
In unserer immer stärker digitalisierten Welt verlassen wir uns zunehmend auf algorithmische Entscheidungsprozesse. Allerdings schaffen sie ein enormes Diskriminierungspotential für eh schon marginalisierte Gruppen und können Ungerechtigkeit weiter zementieren.
Rechtsaußen-Onlineaktivist*in zu sein, heißt sich sehr viel aufzuregen: Ein Monopoly, in dem der Gender Pay Gap auf Männer übertragen wird! Wissenschaftler, die sich gegen die Klassifizierung von Menschen in „Rassen“ wenden!
Die soziale und ökologische Grasswurzelbewegung Extinction Rebellion ist der breiten Öffentlichkeit noch weitgehend unbekannt. Nach einem ZEIT Interview soll sich das nun ändern. Schade nur, dass der Mitbegründer die Bewegung nun auch für Menschen die ein „bisschen sexistisch oder rassistisch denken“ öffnet. Ein Kommentar.
Der vorbestrafte Rocker und ehemalige Polizist Tim Kellner ist heute einer der einflussreichsten rechten YouTuber. Seine Videos sind geprägt von Dehumanisierung, Rassismus und antisemitischen Erzählungen. Er impliziert, dass Deutschland vor einem Kollaps stehe, wenn sich das deutsche Volk sich nicht wehre.
In der Bahn, der Schule oder am Familientisch. Diskussionen mit diskriminierenden Inhalten können überall entstehen. Mit Infoquellen lässt es sich am besten dagegen halten. Hier Linktipps zum Entkräften Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit, denn Gegenargumente gibt es viele.
Der AfD-Abgeordnete beleidigte Becker rassistisch. Jetzt wurde er zur Kasse gebeten.