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Lexikon: Rechtsextremismus

Rechtsextremismus ist ein Oberbegriff für politische Orientierungen, die den demokratischen Staat ablehnen. Gemeinsamer Kern dieser neofaschistischen, neonazistischen und ultra-nationalistischen Ideologie ist die Orientierung an einer ethnischen Zugehörigkeit und die Infragestellung der rechtlichen Gleichheit aller Menschen.

Artikel zum Thema

2019-06-01 Chemnitz TddZ 2 (370) - Kopie

Quo Vadis Zivilgesellschaft? „Es geht jetzt darum, Räume zu schützen“ 

Die Zivilgesellschaft steht angesichts einer immer stärker werdenden Hegemonie der extremen Rechten vor enormen Herausforderungen. Enrico Glaser und Jan Riebe meinen, wir müssen uns nun erst einmal darauf verständigen, bestehende Räume und Strukturen zu erhalten. Ein Interview zur Bestandsaufnahme der demokratischen Zivilgesellschaft.

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Amadeu Antonio in jungen Jahren.

Todestag Amadeu Antonio Erschlagen vom Nazi-Mob, während die Polizei zusah

Eine Gruppe aus 50 rechtsextremen jungen Erwachsenen jagte den jungen Amadeu Antonio in der Nacht zum 25. November 1990 durch Eberswalde. Die Polizei beobachtet das Szenario und greift nicht ein. Am 6. Dezember verstarb der Angolaner. Ein Rückblick auf den Mord.

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demokraten bringen Volkstod

Autoritarismus-Studie Rechtsextreme Einstellungen im Westen auf dem Vormarsch

Die Leipziger Autoritarismus-Studie zeigt, dass rechtsextreme und demokratiefeindliche Einstellungen besonders im Westen zunehmen. Wie bereits in ostdeutschen Bundesländern droht nun auch im Westen, dass rassistische Ressentiments zu einer hegemonialen Weltsicht zu werden. Dabei nimmt die Akzeptanz für das Konzept Demokratie rapide ab – besonders im Osten. Erschreckende Zahlen angesichts der kommenden Bundestagswahl.

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Neukölln-Komplex Eine Serie von Einzelfällen

In Berlin-Neukölln werden Stolpersteine gestohlen, Scheiben eingeworfen, Briefkästen gesprengt, Autos, Läden, Cafés und Häuser angezündet. Erst Ende Oktober 2024 haben…

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