Jahresrückblick 2024: Bremen – „Krisenhaftigkeit ist immer die Sternstunde für extremistische Gruppierungen”
Für den Jahresrückblick 2024 befragen wir zivilgesellschaftliche Initiativen über die Situation in ihrem Bundesland. Heute: Bremen.
Rechtsextremismus ist ein Oberbegriff für politische Orientierungen, die den demokratischen Staat ablehnen. Gemeinsamer Kern dieser neofaschistischen, neonazistischen und ultra-nationalistischen Ideologie ist die Orientierung an einer ethnischen Zugehörigkeit und die Infragestellung der rechtlichen Gleichheit aller Menschen.
Für den Jahresrückblick 2024 befragen wir zivilgesellschaftliche Initiativen über die Situation in ihrem Bundesland. Heute: Bremen.
Eine Gruppe aus 50 rechtsextremen jungen Erwachsenen jagte den jungen Amadeu Antonio in der Nacht zum 25. November 1990 durch Eberswalde. Die Polizei beobachtet das Szenario und greift nicht ein. Am 6. Dezember verstarb der Angolaner. Ein Rückblick auf den Mord.
Ein rechtsextremer, prorussischer und antieuropäischer Kandidat für die Präsidentschaftswahl in Rumänien erschüttert mit seinem deutlichen Vorsprung die politische Landschaft des…
Rechtes Verschwörungsdenken auf pastellfarbenen Insta-Slides? In der Religionswissenschaft gilt Conspirituality als wachsendes Phänomen – das die Wellness-Community mit rechten Influencer*innen…
Die Leipziger Autoritarismus-Studie zeigt, dass rechtsextreme und demokratiefeindliche Einstellungen besonders im Westen zunehmen. Wie bereits in ostdeutschen Bundesländern droht nun auch im Westen, dass rassistische Ressentiments zu einer hegemonialen Weltsicht zu werden. Dabei nimmt die Akzeptanz für das Konzept Demokratie rapide ab – besonders im Osten. Erschreckende Zahlen angesichts der kommenden Bundestagswahl.
In Berlin-Neukölln werden Stolpersteine gestohlen, Scheiben eingeworfen, Briefkästen gesprengt, Autos, Läden, Cafés und Häuser angezündet. Erst Ende Oktober 2024 haben…
Seit letzter Woche ist das Selbstbestimmungsgesetz rechtskräftig – ein Anlass zur Freude für viele trans* und nicht-binäre Personen. Doch nicht alle sind zufrieden: Transfeindliche Feminist*innen mobilisieren weiter dagegen und finden Anklang im rechtsextremen Spektrum.
In der Nacht des 24. Oktober 1993 wird Hans-Joachim Heidelberg am S-Bahnhof Schöneweide im Ostberliner Bezirk Treptow tot aufgefunden. Er…
Am 24. Oktober 1993 findet man Hans-Joachim Heidelberg. Am S-Bahnhof Schöneweide. Das ist im Bezirk Treptow. Treptow ist in Ost-Berlin.…
Ein Gespräch über normalisierten Rechtsextremismus, eine bedrohte Zivilgesellschaft und eine Warnung für Deutschland. Zum ersten Mal in der Geschichte der…