Anti-semitic attack in Halle: The „Gamification“ of Terror – when hate becomes a game
„Hello, my name is anon, and I think the holocaust never happened“, says Stephan Balliet into a camera before killing…
Rechtsextreme nehmen zur Verwirklichung ihrer Ziele bewusst Gewalt in Kauf, die unschuldige Opfer trifft, etwa durch Sprengstoffanschläge, Morde oder andere Formen terroristischer Gewalt.
„Hello, my name is anon, and I think the holocaust never happened“, says Stephan Balliet into a camera before killing…
Der antisemitische Attentäter von Halle steht mit seiner Tat in der Tradition einer neuen Form des rechten Terrorismus, deren Keimzelle eine von Rechtsextremismus, Antisemitismus und toxischer Männlichkeit geprägte Netzgemeinde ist. Stephan Balliet ist ein Beispiel für die zunehmende „Gamification“ des Hasses.
In Halle gab es einen Terroranschlag auf eine Synagoge und einen jüdischen Friedhof. Ein Mann wurde in einem Döner-Imbiss ermordet. Eine Frau wurde in der Nähe des Friedhofs getötet. Eine Person wurde bisher festgenommen. Die Generalbundesanwaltschaft geht von einem rechtsextremen Hintergrund aus.
Wir sprachen mit Julia Ebner über die Aneignung linker Kulturelemente durch die rechtsextremistische Szene, Ähnlichkeiten zwischen islamistischen und rechtsradikalen Feindbildern und was das alles mit Projektionen auf Hollywood und dem Internet zutun hat.
Oberleutnant Franco A. hortete einerseits gestohlene Waffen und schmiedete detaillierte rechtsextrem motivierte Anschlagspläne und baute sich andererseits eine „Zweitexistenz“ als…
Ein Gutachten des Bundesgerichtshofs gibt Einblicke in die Radikalisierung des Lübcke-Mörders Stephan Ernst. Auch seinem Komplizen Markus H. kommt eine einflussreichere Rolle zu, als bisher bekannt.
In der letzten Woche fand die weltweit größte Videospielemesse in Köln statt. Unter dem Motto „The Heart of Gaming“ trafen…
Ein 26-jähriger Mann aus Eritrea wird am 22. Juli 2019 im hessischen Wächtersbach aus einem Auto angeschossen, die Staatsanwaltschaft spricht…
Zur Rolle von Männlichkeit und Antifeminismus bei rechtsterroristischen Attentaten
Nach der Ermordung des Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke bekannte sich nun der langjährige Neonazi aus Kassel Stephan Ernst zu der Tat. Er sagt, er habe allein gehandelt. Was alles gegen die These des „einsamen Wolfes“ spricht: