Reichsbürgerprozess Bobstadt: „Ich bitte um Verzeihung“
28. Prozesstag gegen Ingo K. in Stuttgart. Erstmals kommt der verletzte SEK-Beamte zu Wort. Verfremdet. Der Angeklagte entschuldigt sich. Ein Prozessbericht.
„Reichsbürger“ glauben an das Fortbestehen eines „Deutschen Reiches“. Die Bundesrepublik Deutschland halten sie für einen nicht rechtmäßigen Staat. Deutschland befindet sich ihrer Auffassung nach immer noch im Kriegszustand mit den Alliierten. Nicht alle „Reichsbürger“ beziehen sich auf dasselbe „Deutsche Reich“. Manche von ihnen behaupten, die Verfassung der Weimarer Republik sei weiterhin gültig, andere beziehen sich auf das „Dritte Reich“ und wieder andere fühlen sich dem Kaiserreich zugehörig. Basierend auf der Verfassung, die sie für rechtskräftig halten, rufen sie ihre eigenen Reiche aus. Teilweise hängen sie rechtsextremem Gedankengut an, immer teilen sie antisemitische Verschwörungsideologien.
28. Prozesstag gegen Ingo K. in Stuttgart. Erstmals kommt der verletzte SEK-Beamte zu Wort. Verfremdet. Der Angeklagte entschuldigt sich. Ein Prozessbericht.
Eklat im Prozess gegen „Reichsbürger“ Ingo K. Sein empörter Anwalt hält eine Sachverständige für befangen. Derweil wird bekannt: K. steht der „Anastasia“-Bewegung nahe. Ein Prozessbericht.
Ingo K. soll versucht haben, 14 Polizist*innen zu erschießen. Das Gutachten des psychiatrischen Sachverständigen macht klar: Dass K. in Panik und im Affekt schoss, ist unwahrscheinlich. Ein Prozessbericht.
Die Sommerpause ist vorbei: Vor dem Oberlandesgericht Stuttgart fand am Dienstag der 23. Prozesstag gegen Ingo K. statt, der versucht haben soll, 14 Polizist*innen zu erschießen.
Was ist eigentlich aktuell problematisch an und in der AfD? Verbindungen zwischen Reichsbürger-Putschisten, AfD und CDU, ausgesetztes Kopfgeld auf politische…
700 Reichsbürger*innen trafen sich am Samstag in Magdeburg zum „Treffen der 26 Bundesstaaten“. Wir haben uns die aktuellen Symbole und…
Was ist eigentlich aktuell problematisch an und in der AfD? Rechtsextreme Sprache und Verschwörungsideologien, Staatsverratspläne und Betrug, Russland-Connections und Straßenkampftraining,…
Ingo K. soll versucht haben soll, 14 Polizist*innen zu erschießen. Vor Gericht wehrt er sich gegen seine Darstellung in der Presse. Der Prozessbericht.
Ingo K. soll versucht haben, 14 Polizist*innen zu erschießen. Psychiatrische Sachverständige berichten, was er über sein Leben, die Bluttat und seine Haft erzählt. Ein Prozessbericht.
Gegen Ingo K. aus Boxberg-Bobstadt fand der 19. und 20. Prozesstag vor dem Oberlandesgericht Stuttgart statt. Der „Reichsbürger“ soll versucht haben, 14 Polizist*innen zu erschießen. Nun bringt er in einer Erklärung „absolutes Bedauern“ zum Ausdruck. Ein Prozessbericht.