Bischofswerda: Niemand will Chris Ares, nichtmal die AfD
Im sächsischen Bischofswerda hat sich der Stadtrat inklusive AfD einstimmig gegen ein geplantes „Jugendzentrum“ des rechtsextremen Rappers Chris Ares ausgesprochen.
In Sachsen blüht der Rechtsextremismus seit der Wende: Rechtsrock-Konzerte, Kameradschaftsstrukturen mit terroristischen Zügen, Großdemonstratrionen (u.a. Neonazi-„Trauermärsche“ in Dresden, PEGIDA), Wahlerfolge erst für die NPD und nun hohe Wahlerfolge für die AfD – und oft trafen die Aktivitäten zunächst nur auf zögerlischen Widerstand aus der Gesamtgesellschaft und Politik. Allerdings gibt es inzwischen auch eine engagierte demokratische Zivilgesellschaft in Sachsen.
Im sächsischen Bischofswerda hat sich der Stadtrat inklusive AfD einstimmig gegen ein geplantes „Jugendzentrum“ des rechtsextremen Rappers Chris Ares ausgesprochen.
Rechtsextreme Nachbarn verheißen nichts als Ärger, denn sie bringen ihre Ideologie und in deren Schlepptau oft Bedrohung und Gewalt mit.…
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Die Gruppe „Junge Revolution“ veranstaltet einen „Kongress“, um rechtsextreme Jugendliche in die Szene einzubinden. Dieser scheint aber ein Vernetzungstreffen zu sein.
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