Der Wolf im Schafspelz: Antisemitismus in der AfD
Die AfD instrumentalisiert den Kampf gegen Antisemitismus für rassistische Ideologie. Nicht erst seit dem 7. Oktober inszeniert sich die AfD…
Als sekundären Antisemitismus bezeichnet man eine Form von subtiler Judenfeindlichkeit. Der sekundäre Antisemitismus verzichtet zwar auf unmittelbare judenfeindliche Aussagen und bestreitet jegliche antisemitische Motive, er bedient sich in seiner Begründung dabei jedoch häufig einer Täter-Opfer-Umkehr. Oft geht es um sogenannte „Israel-Kritik“ und eine Relativierung des Holocausts.
Die AfD instrumentalisiert den Kampf gegen Antisemitismus für rassistische Ideologie. Nicht erst seit dem 7. Oktober inszeniert sich die AfD…
Der Post-Shoah-Antisemitismus ist ein aktuelles Problem. Antisemitismus hat viele Facetten, der Post-Shoah-Antisemitismus ist eine. Antisemitismus ist ein altes Phänomen, der…
Antisemitismus wird durch unterschiedliche Studien analysiert. Immer wieder fehlt aber die Perspektive der Betroffenen, also die von Jüdinnen*Juden.
Die Bildungs- und Aktionswochen gegen Antisemitismus fragen sich: Wie reden wir in Deutschland über die Situation in Israel und den palästinensischen Gebieten? Wo haben antisemitische Annahmen und Bilder ihre Finger im Spiel? Die Bildungs- und Aktionswochen gegen Antisemitismus mit vier Plakatmotiven auf Antisemitismus aufmerksam. Wir erklären, was die Plakate bedeuten:
Propagandisten nutzen das Gedenken an die Ermordeten des rechtsextremen Terrors von Hanau für ihre anti-israelische Agenda. Sascha Tretja fragt sich, wo sie als jüdische Person in einer linken Bewegung steht:
Antisemitismus ist nach wie vor auf allen Social-Media-Plattformen weit verbreitet und setzt jüdische Gemeinden der Gefahr des Terrorismus aus.
Antisemitismus und Verschwörungserzählungen ergänzen sich perfekt.
Die Radikalisierung von Verschwörungsgläubigen und eine zunehmende Verbreitung von antisemitischen Ressentiments findet auch in der deutschen Rap-Szene statt.
Der strukturelle Antisemitismus hetzt nicht gegen „die Juden“ – sondern gegen „die Hochfinanz“, „die Ostküste“ und „die Plutokraten“. Oder gegen „das Tier“.
Struktureller Antisemitismus wird oft nicht als Antisemitismus erkannt. Dabei gibt es gerade in manchen linken Weltbildern strukturelle Affinitäten zu antisemitischen Denkmustern. Dass es oft nur ein kleiner Schritt von der strukturellen Ähnlichkeit zum offenen Antisemitismus ist, zeigt das Beispiel DDR.