Alarmstufe rotes Dreieck: Antisemitismuskritik als Feind
Mit einem roten Dreieck werden Feind*innen markiert. Juden und Jüdinnen sowie Antisemitismuskritiker*innen. Ein Kommentar.
Das Bild von Nazi-Skinheads mit Springerstiefeln und Bomberjacke ist längst überholt. Rechtsextreme tragen heute oft unauffällige, sportliche Kleidung, damit ihre politische Haltung nicht sofort ersichtlich ist. Aber sie verwenden rechtsextreme Codes und Erkennungszeichen, um für Ihresgleichen (und politische Gegner*innen) sichtbar zu sein.
Mit einem roten Dreieck werden Feind*innen markiert. Juden und Jüdinnen sowie Antisemitismuskritiker*innen. Ein Kommentar.
Das Innenministerium hat die völkisch-nationalsozialistische Artgemeinschaft verboten. Am Mittwochmorgen kam es bundesweit zu Razzien gegen mutmaßliche Mitglieder.
700 Reichsbürger*innen trafen sich am Samstag in Magdeburg zum „Treffen der 26 Bundesstaaten“. Wir haben uns die aktuellen Symbole und…
Gegen Ingo K. aus Boxberg-Bobstadt fand der 19. und 20. Prozesstag vor dem Oberlandesgericht Stuttgart statt. Der „Reichsbürger“ soll versucht haben, 14 Polizist*innen zu erschießen. Nun bringt er in einer Erklärung „absolutes Bedauern“ zum Ausdruck. Ein Prozessbericht.
Ob kitschig, verspielt oder martialisch – rechtsextreme Akteur*innen bleiben sich und ihrer ideologisch eingefärbten Bildsprache auch im vertikalen Videoformat treu.…
Ein 48-Jähriger, der offenbar Nazi-Devotionalien, wie Hitler-Bild und SS-Runen zu Hause hat, soll in Hamburg auf eine schwangere 24-jährige in Deutschland geborene Frau pakistanischer Abstammung geschossen haben. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.
Seit einiger Zeit ist der sogenannte Wikinger-Kompass oder auch Vegvisir genannt, ein beliebtes Symbol in der rechtsextremen Szene. Das Symbol muss aber nicht unbedingt einen rechtsextremen Bezug haben, es kommt auf den Kontext an.
Ende November fanden in Süddeutschland Hausdurchsuchungen bei jungen Neonazis aus „Neue Stärke Partei”-Strukturen statt. Ihnen wird die Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Straftat vorgeworfen. Sie sollen geplant haben, sich Waffen zu beschaffen, um sich auf einen „Tag X“ vorzubereiten.
Am Freitag, dem 11. November, zogen zehntausende Nationalist*innen, fundamentale Christ*innen, Abtreibungsgegner*innen, Rassist*innen und Neonazis anlässlich des polnischen Unabhängigkeitstages durch Warschau. Das diesjährige Motto lautete „Starke Nation – Großes Polen“. Unser Demo-Bericht mit Fotos.
Juden zählen nicht. Heißt: Jüdinnen*Juden, jüdische Gemeinden und Organisationen wie der Zentralrat der Juden in Deutschland werden mit Blick auf…