Bundestagswahl: AfD-Wahlprogramm auf Verschwörungskurs
Das Wahlprogramm der AfD für die Bundestagswahl 2021 ist ein Best-of der aktuellen Verschwörungserzählungen gemischt mit Migrationskritik und Volkstümelei.
Rechtsextreme und andere Demokratiefeinde nehmen zur Verwirklichung ihrer Ziele bewusst Gewalt in Kauf, die unschuldige Opfer trifft, etwa durch Sprengstoffanschläge, Morde oder andere Formen terroristischer Gewalt.
Das Wahlprogramm der AfD für die Bundestagswahl 2021 ist ein Best-of der aktuellen Verschwörungserzählungen gemischt mit Migrationskritik und Volkstümelei.
Ein 21-Jähriger plante 3.000 Menschen zu ermorden.
Am 22. Juli 2016 tötete ein 18-jähriger Rechtsextremer am Münchner Olympia-Einkaufszentrum neun Menschen aus rassistischen Gründen. Fünf Jahre nach dem…
In Mailand wurde vier rechtsextreme Nachwuchsterroristen aus der „Avanguardia Rivoluzionaria“ („Revolutionäre Avantgarde“) verhaftet. Verbindungen gibt es in den Rest Europas.
Längst rechnet ein Teil der Gesellschaft mit Chaos – und bereitet sich vor. Wer sind diese Prepper:innen? Das neue Buch der Journalistin Gabriela Keller gibt Antworten.
In Texas wurde am Freitag ein 28-jähriger Mann verhaftet, er soll eine Schießerei in einem Walmart geplant haben. Ein Blick…
Die „Gruppe S.“ soll Anschläge auf Muslim*innen geplant haben, in der Hoffnung so einen Bürgerkrieg auszulösen. Nach der Festnahme wollte der Rädelsführer aus dem Gefängnis heraus einen Mord am Hauptbelastungszeugen bei der italienischen Mafia in Auftrag gegeben. Nun beginnt der Prozess gegen Werner S. und elf weitere Männer.
In Atlanta wurde acht Menschen ermordet. Die Polizei spricht bisher noch von keinem rassistischen oder frauenverachtenden Motiv. Das ist fragwürdig.
Der Täter gibt als Motiv Sexsucht an. Sein Social-Media-Auftritt deutet in Richtung Rassismus und Antifeminismus. Incels, Rechtsextreme und Verschwörungsgläubige basteln sich bereits passende Erklärungen für den Anschlag.
Glaubt man den Behörden, dann handelt es sich bei rechtsextremen Terroristen um Einzeltäter. Eine gewagte These, die nur wenig mit der Realität zu tun hat. Halle und Hanau zeigen, dass selbst das unmittelbarste Umfeld der Täter, die eigene Familie, Einfluss auf das Weltbild der Terroristen haben könnte.