IDZ-Analyse Thüringen: Stichwahlen ohne AfD-Bürgermeister*innen und Landrät*innen
Die Expert*innen des Instituts für Demokratie und Zivilgesellschaft (IDZ) haben die Stichwahlen in Thüringen analysiert. Das sind ihre Ergebnisse.
Texte mit Themenbezug zu Thüringen
Die Expert*innen des Instituts für Demokratie und Zivilgesellschaft (IDZ) haben die Stichwahlen in Thüringen analysiert. Das sind ihre Ergebnisse.
Gewinne und trotzdem unerfüllte Prognosen. Die Highlights der Analyse des IDZ zu den Kommunalwahlen in Thüringen.
In Thüringen hat sich die Rechtsrock-Szene von Corona erholt, macht aber fast nur noch Liederabende. Die Höcke-AfD saugt derweil die…
Ausgerechnet die Teile des Landes, die von Zuwanderung massiv profitieren würden, sperren sich vehement gegen jede Form der Migration: In…
Am Sonntag könnte in Thüringen der erste AfD-Oberbürgermeister gewählt werden. Für den Leiter der Stiftung Gedenkstätten Buchenwand und Mittelbau-Dora und…
Chauvinistische und rassistische Aussagen würden nur von einer Minderheit der Ostdeutschen abgelehnt, ein Viertel haben ein geschlossen rassistisches Weltbild und die Hälfte der Ostdeutschen, fühlen sich nicht in der Demokratie angekommen. Eine schockierende Studie zum Demokratie-Verständnis in Ostdeutschland.
Deutschland hat den ersten AfD-Landrat, in Sonneberg, aus dem rechtsextremen Thüringer Landesverband von Björn Höcke. Viele Demokrat*innen sind erschrocken. Wir haben mit Janine Patz und Axel Salheiser vom IDZ gesprochen und sie gebeten, uns die Wahlergebnisse in Sonneberg einzuordnen.
In Sonneberg wurde jüngst zum ersten Mal ein Kandidat der AfD zum Landrat gewählt. Der Verfassungsschutz stuft die Thüringer AfD samt Chef Björn Höcke als gesichert rechtsextrem ein. Belltower.News hat sich angeschaut, wie die Szene von rechtsextremen Aktivist*innen bis zur rechts-alternativen Medienlandschaft auf das Ergebnis reagiert:
Umfragen sehen die AfD bundesweit als drittstärkste Partei, mehrere Prozentpunkte vor den Grünen. Bei den Landtagswahlen 2024 in ostdeutschen Bundesländern wird die Partei voraussichtlich zur stärksten Kraft. Ein Erklärungsversuch.
700 Menschen nahmen am 1. Mai 2023 an einer rechtsextremen Demo in Gera teil – weniger als erwartet. Das könnte auch am Konflikt mit der Thüringer AfD liegen.