Skandal-Urteil: Äußerst milde Strafen im Fretterode-Prozess
Ein lebensgefährlicher Angriff auf die Presse – ohne Haftstrafe. Im sogenannten Fretterode-Prozess bekommen die Neonazis Gianluca B. und Nordulf H.…
Texte mit Themenbezug zu Thüringen
Ein lebensgefährlicher Angriff auf die Presse – ohne Haftstrafe. Im sogenannten Fretterode-Prozess bekommen die Neonazis Gianluca B. und Nordulf H.…
„Eingriff in die Pressefreiheit“: Vor vier Jahren werden zwei Reporter von Neonazis aus dem Umfeld von Szene-Größe Thorsten Heise angegriffen. Wegen einer angeblichen Beteiligung an einer Plakataktion kommt es bei einem kritischen Journalisten zu einer Hausdurchsuchung – zwei Tage vor dem Urteil im Fretterode-Prozess.
Eine Stadt mit Naziproblem? In Weimar häufen sich Angriffe auf Gedenkorte und Stolpersteine. Vergangene Woche wurden Gedenkbäume angesägt. Nicht zum ersten Mal.
Bei den Kommunalwahlen in Thüringen und Sachsen hat die AfD schlechter abgeschnitten als erwartet. Die Ergebnisse geben trotzdem wieder einmal Grund zur Sorge.
Hausdurchsuchungen und Verhaftungen in der Neonaziszene rund um „Atomwaffen Division“, „Combat 18“ und rechtsextreme Kampfsportgruppen in elf Bundesländern.
Was wird uns von 2021 in Bezug auf Rechtsextremismus und Demokratiefeindlichkeit in Erinnerung bleiben? Für den Jahresrückblick befragen wir zivilgesellschaftliche…
Erfurter Neonazis haben eine neue Partei gegründet: die „Neue Stärke Partei“. Damit wollen sie bundesweit expandieren – und haben nun…
Parteiische Polizeiarbeit: Ein Polizist steht als Zeuge vor Gericht. Er hat nach dem Überfall auf Journalisten durch die Neonazi-Angreifer in Fretterode nicht verhindert, das Gegenstände aus dem Tat-Auto geräumt wurden. Die Beweislage wurde damit verschleiert. Nach seiner Aussage fragt er den Neonazi-Verteidiger: „War das in Ordnung was ich da gerade gesagt habe?“
Die AfD hat ein schlechteres Ergebnis erzielt als 2017. Ihre Wähler:innen sondern sich von denen der demokratischen Parteien immer mehr ab. Sich an die Rechtsradikalen anzubiedern macht wenig Sinn, das zeigt auch das Beispiel Hans-Georg Maaßen.
Nach Neonazi Tommy Frenck haben sich jetzt auch Teile der AfD in Thüringen gegen ihren eigenen Kandidaten und für die Wahl von Hans-Georg Maaßen (CDU) ausgesprochen.