Tiere im Nationalsozialismus: Menschenhass und „Tierliebe“ der Nazis
Adolf Hitler liebte Hunde, Hermann Göring liebte Löwen – und beide hassten Juden. Tierliebe und Menschenhass waren für führende NS-Funktionäre…
Die Sympathie für Tiere wird oft von Rechtsextermen instrumentalisiert, um auf antidemokratische und rassenbiologische Positionen überzuleiten.
So zeigt sich die Tierliebe der Rechtsextremen besonders dann, wenn sie sich gegen eigene Feindbilder richten lässt. Beim Thema Tier- und Umweltschutz geht es den Nazis nicht um die Sache an sich, sondern vielmehr um die Sicherung der „Lebensgrundlage“ der deutschen „Volksgemeinschaft“ – mit Bezug auf die „Blut und Boden“-Ideologie der Nationalsozialist*innen.
Adolf Hitler liebte Hunde, Hermann Göring liebte Löwen – und beide hassten Juden. Tierliebe und Menschenhass waren für führende NS-Funktionäre…
Die Corona-Pandemie liefert keine Rechtfertigung dafür, den eigenen Menschenhass oder abstruse Weltuntergangsszenarien einiger Öko- und Tierrechtsgruppen zu verbreiten. Ein Kommentar von Klaas Anders.
Sind die Chines*innen Schuld an Corona, weil sie Fledermäuse essen? Genau das impliziert die Tierrechtsorganisation PeTA mit ihrem Gedanken, wenn sich alle vegan ernähren würden, gäbe es solche Katastrophen nicht.
Online floriert eine neue rechtsextreme Szene, die Öko-Faschisten. Sie vertreten radikale Vorstellung zum Thema Umwelt- und Tierschutz, stets gepaart mit der Vorstellung einer „weißen” Vorherrschaft. Auch die Terroristen von Christchurch und El Paso bezeichneten sich als „Öko-Faschisten”.
Hauptsache für die Tiere? In der (veganen) Tierrechtsbewegung werden bisweilen völkisch Rechte, esoterische und verschwörungstheoretische Tendenzen ignoriert. Mira Landwehr hat dagegen ein Buch geschrieben.
Sturmgewehre, deutsche Geburtenrate, ausgewogener Geschichtsunterricht und die Rückbesinnung auf Preußen: Was fordert die AfD in Brandenburg? Wir haben uns das Wahlprogramm der rechtsradikalen Partei angeschaut.
Während die AfD in Brandenburg auf die Erzählung der „Wende 2.0“ kapriziert, heißt es in Sachsen nun „natürlich… AfD“. Wo…
Der „Erfurter Naturschutzverein“ macht sich Sorgen um den Feldhamster. Der Feldhamster ist nämlich in Deutschland vom Aussterben bedroht, aber in…
Der rechtsextremen NPD geht es nicht gut – nicht einmal im Wahlkampf im ehemaligen Vorzeigeland Sachsen, wo am Sonntag die…
Rechtsextremismus und Tierschutz. Zwei Begriffe, die auf dem ersten Blick so gar nichts miteinander zu tun haben. In der Broschüre „Geht mal gar nich: Nazis und Tierrecht“ erläutert der Neonazi-Aussteiger Sebastian Angermüller, was die beiden Themen dennoch verbindet.
Von Dennis Wellmann