Prävention in der Schule: Ein Halbjahr gegen Antisemitismus
„Wir waren nicht da, um ein Problem zu lösen, wir waren da, um keins entstehen zu lassen.“
„Wir waren nicht da, um ein Problem zu lösen, wir waren da, um keins entstehen zu lassen.“
An den Fassaden der Veranstaltungsorte „Docks“ und „Große Freiheit 36“ sind seit Monaten Plakate zu sehen, die die Covid-Pandemie leugnen und verschwörungsideologische Medien empfehlen. Die Musikszene reagiert empört. Und der Clubbetreiber Karl-Hermann Günther ist im „Querdenken“-Spektrum bestens vernetzt.
Telegram, Messengerdienst und Netzwerk mit öffentlichen Kanälen, ist das zentrale Vernetzungstool der antidemokratischen Coronaleugner*innen-Proteste. Wie verschiedene antidemokratische Szenen dabei zusammenschmelzen,…
Schwerpunkt Impflüge: Seit Beginn der Covid-19-Pandemie kommt es immer wieder zu Anschlägen und Übergriffen aus dem verschwörungsideologischen Milieu. Die Taten…
Der Täter gibt als Motiv Sexsucht an. Sein Social-Media-Auftritt deutet in Richtung Rassismus und Antifeminismus. Incels, Rechtsextreme und Verschwörungsgläubige basteln sich bereits passende Erklärungen für den Anschlag.
Die „Querdenken“-nahen Parteien „Die Basis“ und „Wir 2020“ verschwanden bei den Landtagswahlen in Baden-Württemberg hinter einem grauen „Sonstiges“-Balken, so niedrig…
In München wird Polonaise getanzt, in Dresden werden Polizisten attackiert: Am Samstag fanden unter dem Motto „Es reicht!“ bundesweit Demonstrationen aus dem „Querdenken“-Spektrum gegen Infektionsschutzmaßnahmen statt. Es kam zu Angriffen gegen Presse und antisemitischer Hetze.
Bei Frauen ist es oftmals das esoterische, pseudofeministische und doch so reaktionäre Zelebrieren essentialistischer Weiblichkeit und Mütterlichkeit, das die Tür zur verschwörungsideologischen Szene öffnet. Das zeigt exemplarisch der „Multikulturelle Frauenmarsch“ in diversen Städten im deutschsprachigen Raum gestern, der sich unter anderem gegen die Hygiene-Maßnahmen der Regierung richtete.
Seit es Impfungen gibt, gibt es auch Impfgegner*innen. Ein Blick in die Geschichte zeigt: Der Antisemitismus der Covid-Verharmloser*innen und Pandemie-Leugner*innen hat eine lange Tradition.
Glaubt man den Behörden, dann handelt es sich bei rechtsextremen Terroristen um Einzeltäter. Eine gewagte These, die nur wenig mit der Realität zu tun hat. Halle und Hanau zeigen, dass selbst das unmittelbarste Umfeld der Täter, die eigene Familie, Einfluss auf das Weltbild der Terroristen haben könnte.