Köln: Entsetzen über geplanten Abbau des armenischen Mahnmals
Köln scheint dem Druck von Völkermordleugner*innen nachzukommen.
Bei einem Völkermord spricht man von dem Genozid einer „nationalen, ethnischen, rassischen oder religiösen Gruppe als solche ganz oder zum Teil“. Die Absicht, die dahinter steht, ist, diese Gruppe zu zerstören.
Köln scheint dem Druck von Völkermordleugner*innen nachzukommen.
Die Kölner Stadtverwaltung beugt sich dem Druck türkischer Geschichtsleugner.
Köln lässt zum vierten Mal ein Mahnmal für den Völkermord an den Armenier:innen abtransportieren.
Seit nun einem Monat tobt der Krieg in Berg-Karabach, von Armenier*innen Artsakh genannt. Tag für Tag sterben Zivilist*innen auf armenischer…
Der Verfassungsschutz zählt 11.000 Mitglieder der „Grauen Wölfe“, für die Bundeszentrale für politische Bildung sind sie die „größte rechtsextreme Organisation Deutschlands“. Was wollen die „Grauen Wölfe“, wer steckt dahinter und wie gefährlich sind die türkischen Faschisten?
Wenn Thierry Sebaganwa, Überlebender und Zeuge des Genozids an den Tutsi in Ruanda, über die Shoah spricht, kann er atmen. Von seinen eigenen Erfahrungen zu berichten, war ihm lange Zeit unmöglich. Seit 2005 unterhält er ein Museum über die Shoah, das „Schalom House“.
Aghet: In Köln wurde des 103.ten Jahrestages des Völkermordes an den Armeniern erinnert.
In Köln haben Aktivist_innen ein Denkmal zur Erinnerung an den Völkermord an den Armenier_innen errichtet. Die Stadt wollte es wenige Tage später entfernen. Doch das konnte zunächst verhindert werden. Die Chance für die Erinnerung wurde noch nicht abtransportiert.