Antijüdische Stereotypen: „Antisemitismus ist weiterhin schreckliche Realität …“
Ende November 2009 diskutierten Engagierte der Zivilgesellschaft mit Vertreter*innen aus Medien und Politik über das Thema „Antisemitismus in Deutschland als…
Der Begriff oder das Konzept Zivilgesellschaft hat eine lange Tradition. Das Engagement beruht auf gesellschaftlicher Selbstorganisation von Bürger*innen. Zivilgesellschaft wird in einer engen Verbindung zwischen der Fähigkeit einer Gesellschaft zur Selbstorganisation und der Robustheit ihrer demokratischen Verfasstheit gesehen. Was Zivilgesellschaft gegen Rechtsextremismus, Rassismus und GMF tut, lesen sie hier.
Ende November 2009 diskutierten Engagierte der Zivilgesellschaft mit Vertreter*innen aus Medien und Politik über das Thema „Antisemitismus in Deutschland als…
In einer stimmungsvollen Feier in der Unterkirche der Frauenkirche in Dresden wurden am Montag zehn Initiativen aus Sachsen geehrt, die für den Sächsischen Förderpreis für Demokratie nominiert waren.
Die Gewinnerinnen und Gewinner der mit 15.000 Euro dotierten Hauptpreise:
x Roter Stern Leipzig
Die Beschäftigung mit Antisemitismus in Deutschland ist für Dirk von Lowtzow, Sänger der Band Tocotronic, ein persönliches Anliegen: „bin ich bei dem Thema sensibel und wünsche mir, dass es mehr Menschen sind.“ Interview.
Das Interview führte Simone Rafael.
Die Aktiven vom Fußballverein „Roter Stern Leipzig“ wollen einfach nur Fußball spielen, ohne sich ständig mit Rassismus, Homophobie oder Sexismus…
Im November organisiert die Amadeu Antonio Stiftung „Aktionswochen gegen Antisemitismus“. In diesem Jahr gehören 231 Verstaltungen in 75 Orten in ganz Deutschland zum Programm. Ziel ist, wie es Tocotronic-Sänger Dirk von Lowtzow auf der Pressekonferenz zum Auftakt formulierte, das antisemtische „Süppchen, das der Deutsche gerne kocht und verspeist“, gemeinsam zu „versalzen“.
Die „AG Kirche gegen Rechtsextremismus“ setzt sich in Dresden seit vier Jahren für die Stärkung demokratischer Werte ein und klärt Kirchengemeinden über die Gefahren der rechtsextremen Ideologie auf und ist nominiert für den Sächsischen Förderpreis für Demokratie 2009.
Von Jan Schwab
Wie gestaltet sich Engagement gegen Rechtsextremismus in einem Ort, in dem jeder Vierte die NPD wählt? Die Bürgerinitiative „Demokratie anstiften“ aus Reinhardtsdorf-Schöna weiß inzwischen: Wichtig sind Konfliktbereitschaft, Überzeugungkraft und langer Atem.
Von Simone Rafael
Für viele Schülerinnen und Schüler ist ?Demokratie? oft erst einmal eine ziemlich abstrakte Sache. Was kann das heißen, sich ?für…
Wie das Thema Natinalsozialismus bearbeiten, wenn die Schüler nicht interessiert sind oder gar aus rechtsextrem geprägten Elternhäusern kommen? Das Berufliche Schulzentrum in Wurzen hatte eine Idee, die sich bewährt hat, und ist nominiert für den Sächsischen Förderpreis für Demokratie 2009.
Von Jan Schwab
In Deutschland leben rund 1 Millionen Menschen einen beschwerlichen und angstbestimmten Alltag ohne gültige Papiere. Damit sie in Dresden wenigstens zum Arzt gehen können, gibt es das „Medinetz Dresden“: Das Projekt von Medizinstudenten und -studentinnen, die Papierlosen bei der Arztsuche unterstützen, ist nominiert für den Sächsischen Förderpreis für Demokratie 2009.