Stärkung demokratischer Kultur ist Kernaufgabe einer künftigen Landesregierung
Das Netzwerk Tolerantes Sachsen hat sich an die Sondierungsteams von CDU, GRÜNEN und SPD gewandt, um für einen starken Fokus…
Der Begriff oder das Konzept Zivilgesellschaft hat eine lange Tradition. Das Engagement beruht auf gesellschaftlicher Selbstorganisation von Bürger*innen. Zivilgesellschaft wird in einer engen Verbindung zwischen der Fähigkeit einer Gesellschaft zur Selbstorganisation und der Robustheit ihrer demokratischen Verfasstheit gesehen. Was Zivilgesellschaft gegen Rechtsextremismus, Rassismus und GMF tut, lesen sie hier.
Das Netzwerk Tolerantes Sachsen hat sich an die Sondierungsteams von CDU, GRÜNEN und SPD gewandt, um für einen starken Fokus…
Die rechtsradikale Partei AfD errang bei den Landtagswahlen in Sachsen und Brandenburg hohe Ergebnisse. Die Analysen, warum das so ist,…
Die Zivilgesellschaft spürt den wachsenden Einfluss von rechtsradikalen Akteuren in Parlamenten und Medien am deutlichsten. Die AfD hat – Stand…
Es hätte das größte Neonazi-Festival der rechtsextremen Szene des Jahres werden sollen, geworden ist es ein Desaster für die Szene. Wenn die Zivilgesellschaft, mit gewillter Politik und Polizei zusammenarbeitet, können wir den Neonazis ihre Wohlfühl-Zonen nehmen.
Im Herbst finden in Brandenburg, Sachsen und Thüringen Landtagswahlen statt. Eine Kampagne der Amadeu Antonio Stiftung vernetzt Organisationen, die sich gegen den drohenden Rechtsruck stellen.
Gegenwärtig sind viele errungene Werte unserer Demokratie in Gefahr. Diese Grundsätze und alles Erreichte offensiv verteidigen zu müssen, mag eine ungute Erfahrung sein, aber sie steht jetzt auf der Tagesordnung, meint Anetta Kahane, Vorsitzende der Amadeu Antonio Stiftung.
Wie geht eine Gemeinde damit um, wenn sie von Neonazis überrannt wird? Eine Möglichkeit ist: wegducken und wegfahren. Eine andere Möglichkeit ist: Paroli bieten. Genau das hat die Ostritzer Zivilgesellschaft getan, und sie tut es bis heute.
Eine Zwischenbilanz aus Sicht der Zivilgesellschaft: Die Frankfurter Buchmesse 2017 stand im Zeichen einer „neurechten“ Raumergreifung. Zum ersten mal seit Jahren…
Eigentlich wollten Neonazis am vergangenen Wochenende ausgelassen auf einem Rechtsrock-Event in Thüringen feiern – daraus wurde nichts. Nach einer Art Schnitzeljagd um den Veranstaltungsort, fanden sich am Samstag knapp 1.000 Rechtsextreme in Apolda ein. Als das Konzert begann, griffen Neonazis mit einem Mal Polizisten an. Das improvisierte Event wurde aufgelöst. Auch in finanzieller Hinsicht ein Fiasko für die Szene.
Auch wenn Rechtsextreme ständig behaupten sie seien das Volk, bewiesen am Montagabend Zehntausende, dass wir immer noch in der deutlichen Überzahl sind. Der Abend hat aber auch gezeigt, wie schwierig die Situation in Chemnitz ist.