„Nazi, rechter Rapper und Rassist“: „Bloody32“ liefert den Volksaufstands-Rap für die rechte Blase
Der Hooligan-Rapper „Bloody32“ sehnt sich in seinem neuesten Track einen Bürgerkrieg herbei. Damit trifft er genau den Nerv der extrem rechten Blase.
„Zukunft Heimat“ ist ein flüchtlingsfeindlicher Verein in Brandenburg, der u.a. im Cottbus in den 2010er Jahren regelmäßig rassistische Demonstrationen gegen Geflüchtete organisiert. Die Inszenierung als „besorgte Bürger“ bekam durch zahlreiche Kontakte zu organisierten Rechtsextremen Risse.
Der Hooligan-Rapper „Bloody32“ sehnt sich in seinem neuesten Track einen Bürgerkrieg herbei. Damit trifft er genau den Nerv der extrem rechten Blase.
Eine Woche nach dem Tod eines 22-Jährigen hat in der sachsen-anhaltinischen Kleinstadt Köthen am Sonntag wieder eine extrem rechte Demonstration stattgefunden. Neben AfD-Politiker André Poggenburg, und dem „Compact“-Publizist Jürgen Elsässer marschierten wieder zahlreiche gewaltbereite Rechtsextreme mit.
Eine neue Studie untersucht „Zukunft Heimat“ und findet Schnittstellen zu rechtsextremen Ideologien und „latenten Antisemitismus“.
Nützt es, Rechtspopulist_innen nach dem Mund zu reden? Werden sie dann glücklich? Cottbus zeigt wieder einmal: Nein. Zum Glück wehrt sich die demokratische Zivilgesellschaft: Am morgigen 15.02.2018 gibt es eine Großdemonstration „Cottbus bekennt Farbe!“
Ein Verein organisiert die islam- und flüchtlingsfeindlichen Proteste in Cottbus. Wer steckt dahinter und wird die Stadt zum neuen Dresden?
Es scheint, als wäre Cottbus momentan ein Pulverfass: Die rechten Kräfte in Cottbus können es als ihren Erfolg werten, dass der Zuzug von Flüchtlingen nun ausgesetzt wird. Doch das ist dem rechten Bündnis „Zukunft Heimat“ noch nicht genug. Sie riefen am Samstag zu einer rassistischen Demonstration – es kamen rund 1.500 Teilnehmer_innen.
Jahresrückblick 2017: Zwischen Alltagsrassismus und Einschüchterung: Am Beispiel Südbrandenburg werden Strukturen und Mechanismen sichtbar, die dazu führen, dass sich Menschen…
Cottbus ist eine Hochburg rechter Gewalt. Obwohl sich die neonazistische Hooligan-Gruppe „Inferno Cottbus“ aufgelöst hat, ist eine Entspannung der Situation nicht abzusehen. Wie konnte es geschehen, dass Neonazis in Cottbus eine derartige Drohkulisse aufgebaut haben?
„Pegida“ funktionierte und funktioniert vor allem in Dresden. Doch auch jenseits von Sachsen standen seit Dezember 2014 „Gidas“ oder thematisch…