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Neonazi-Netz-Vorlieben Warum finden Nazis „300“ gut?

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"300" war ein (nicht-rechter) Kino-Blockbuster im Jahr 2007. Er basiert auf einem Comicroman von Frank Miller. (Quelle: Screenshot Youtube)

„300“ war im Kino ein echter „Blockbuster“, der Millionen von Zuschauer/innen in die Kinos lockte. Die Comicverfilmung „300“ handelt von einer kleinen Gruppe Spartanern, die sich einem gewaltigen persischen Heer entgegenstellt, das Griechenland erobern will. Was finden Nazis daran gut? Nazis interpretieren den Film als Kampf der guten, ehrenhaften und gestählten Griech/innen gegen die wilden persischen Horden. Das erinnert nicht nur an den Körperkult Leni Riefenstahls, sondern auch an den Kampf „Arier“ gegen die „Untermenschen“. (jw)

| Weitere Neonazi-Netz-Vorlieben finden Sie hier! Dieser Text ist ein Auszug aus der Broschüre vonwww.belltower.news und no-nazi.net: „Zwischen Propaganda und Mimikry – Neonazi-Strategien in Sozialen Netzwerken„. Sie steht hier zum Download bereit. Die Printausgabe ist leider bereits vergriffen. Über das Projekt no-nazi.net bieten wir auch Workshops zum Thema „Nazis in Sozialen Netzwerken“ an. Mehr aus der Broschüre auf netz-gegen-nazis.de: | Broschüre 2012| Rechtsextreme Archetypen in Sozialen Netzwerken| Neonazi-Kampagnen-Themen in Sozialen Netzwerken| Neonazi-Ansprache-Strategien in Sozialen Netzwerken| Neonazi-Netz-Vorlieben 

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hass

Summer of Hate im Internet

Im Internet haben wir und viele andere einen „Summer of Hate“ erlebt. Massiv wie nie werden Menschen, die sich gegen…

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2014-09-29-hogesa-fer-start

Ho.Ge.Sa – Hooligans islamfeindlich vereint

Erst waren sie nur eine Facebook-Gruppe – inzwischen treten die „Hooligans gegen Salafisten“ (Ho.Ge.Sa.) auch im wirklichen Leben in Erscheinung, zuletzt am Wochenende in Dortmund mit 300 Beteiligten beim „Kennlerntreffen“. Bei aller Islamfeindlichkeit, Schwarz-Rot-Weiß-Gestaltung und Wikingersprüchen möchte zumindest der Facebook-Gruppengründer diskutieren, wie rechtsextrem die „Hooligans gegen Salafisten“ werden wollen. Die Anhänger haben wenig Abgrenzungsprobleme.

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