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Neue Broschüre Gaming und Hate Speech – Computerspiele in zivilgesellschaftlicher Perspektive

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Hassrede kommt auch im Gaming-Bereich vor - als Rassismus, Sexismus oder Rechtsextremismus. Und auch hier ist Gegenrede wichtig. (Quelle: AAS)

Von no-nazi.net

„Spiele werden oft als Zeitvertreib belächelt. Dabei gibt es Chancen für die demokratische Bildung, da sie gerade für junge Menschen zum Alltag gehören. Spiele vermitteln Werte.  Außerdem können sie zeigen, wie Gleichwertigkeit gelebt wird“, sagt Johannes Baldauf, Leiter des Projekts no-nazi.net.

Die Debatte um Hate Speech muss also in weitere Bereiche der Gesellschaft getragen werden und darf sich im digitalen Raum nicht nur auf die sozialen Netzwerke beschränken. Die Arbeit an diskriminierungsfreien Gaming-Communities und Spielewelten befindet sich noch in ihrem Anfangsstadium. Die Broschüre versammelt Expert_innen aus Theorie und Praxis. Sie geben einen ersten Einblick darin, welche Hürden zurzeit existieren und Änderungen vorangetrieben werden müssen.

Das Projekt no-nazi.net

arbeitet für eine demokratische Diskussionskultur und eine aktive Zivilgesellschaft in Sozialen Netzwerken. Dies geschieht durch

Radikalisierungsprävention auf primärer und sekundärer Ebene, also der direkten Arbeit mit rechtsextrem gefährdeten Jugendlichen und der Stärkung demokratischer Bildung.Monitoring, Dokumentation und Analyse rechtsextremer Gefahrenherde, Online-Strategien und Kampagnen.Fortbildungen für Sozialarbeiter_innen, Pädagog_innen, Initaitiven und Entscheider_innen zu Radikalisierung in Sozialen Netzwerken und GegenstrategienKooperation mit den Betreiberfirmen der Sozialen Netzwerke, um eine Sensibilisierung bezüglich des Auftretens von Hassinhalten zu erreichen und die Policy in den Netzwerken sowie die Durchsetzung eines „digitalen Hausrechtes“ gegen rechtsextreme Inhalte zu fördern und mitzugestalten.

Die Broschüre „Gaming und Hate Speech – Computerspiele in zivilgesellschaftlicher Perspektive“ wurde Hilfe mit des Bundesministerium für Justiz und Verbraucherschutz finanziert und kann kostenfrei bei der Amadeu Antonio Stiftung bestellt oder

hier als pdf heruntergeladen werden.

Die Inhalte der Broschüre werden auch auszugsweise auf Belltower.news gestellt.

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