Zwischen einigen, zumeist sächsischen rechtsextremen Hooligan, einigen Neonazi-Kadern (u.a. Christian Worch, Dieter Riefling), bestand das Publikum größtenteils aus Menschen, die in der Debatte als „Besorgte“ verharmlost werden. Auffällig war am Freitag, dass „Pro Chemnitz“ offenbar sehr bemüht darum ist, den Anschein der Bürgerlichkeit zu wahren, indem sie keine verfassungsfeindlichen Gesten, Symbole und Äußerungen duldeten.
Parallel zur rassistischen und flüchtlingsfeindlichen Demo fand eine Gegenkundgebung der Kulturbetriebe, mit einem Open-Air-Konzerts mit Beethovens 9. Sinfonie statt. An dem Protest-Konzert beteiligten sich etwa 4.500 Menschen.
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