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Revisionismus

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Rechtsextreme Positionen stehen wegen ihrer Nähe zum NS-Terror unter einem besonderen Rechtfertigungsdruck. Deshalb bestreiten Revisionisten die Schuld der Deutschen an der Vernichtung der Juden und am Zweiten Weltkrieg. Sie werfen seriösen Forschern die „Geschichtsklitterung zum Nachteil Deutschlands“ vor.

Revisionisten leugnen also die mörderischen Umsetzungen der nationalsozialistischen Ideologie, um ihre eigenen Vorstellungen salonfähig zu machen – wie zum Beispiel die völkische Gesellschaftstheorie der NPD oder den in der Szene verbreiteten Antisemitismus.

| Lesen Sie hier zu den rechtsextremen Geschichtsfälschern

Literatur

| Das Buch In Ausschwitz wurde niemand vergast. 60 rechtsradikale Lügen und wie man sie widerlegt von Markus Tiedemann (Mühlheim an der Ruhr, 1996)

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Warum stehen Nazis eigentlich auf Wikinger?

Als Nachfahre starker Wikinger sieht der Neonazi von heute sich gern. Doch das ist mehr als eine Rückbesinnung auf alte Bräuche in einer schnellebigen Zeit. Bei den Rechtsextremen gehört die Huldigung vergangener „Heldenzeiten“ und die Konstruktion einer „Ahnenreihe“ zum Fundament ihre Weltbildes und werden besonders gepflegt. Warum eigentlich?

Von Bea Marer

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