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Skrewdriver

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Auf die Umtriebe von „Skrewdriver“-Sänger Ian Stuart Donaldson gehen die Gründung der Netzwerke „Rock Against Communism“ und „Blood & Honour“ zurück. Nachdem „Skrewdriver“ als Punk- und Oi!-Band starteten, wandte sich die Gruppe ab 1982 rechtsextremer Ideologie zu. Im Umfeld der Gruppe kam es immer wieder zu rassistischer Gewalt. So musste Donaldson im Jahr 1986 eine Haftstrafe wegen eines Angriffs auf einen Schwarzen in London verbüßen.

Nachdem 1993 Ian Stuart Donaldson bei einem Autounfall tödlich verunglückte, lösten „Skrewdriver“ sich auf. Es setzte sich sehr bald eine regelrechte Vermarktungsindustrie in Gang ? „Skrewdriver“ sind Kult, Ian Stuart Donaldson gilt in der Szene als „Märtyrer“. Im Angebot sind beispielsweise Kissen, Aufkleber, Gürtelschnallen, Anstecker, Fahnen und Bekleidungsstücke vom Base Cap bis zur Hose. Postermotive zeigen Ian Stuart Donaldson, gewöhnlich nur „Ian Stuart“ genannt, als Sänger, Wikinger oder Lichtgestalt.

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„Sturm auf Themar 2.0“ – Bilder und Eindrücke vom Neonazi-Konzert

Am Samstag trafen sich in der 3.000-Einwohner-Gemeinde Themar knapp 1.000 Neonazis auf einem Rechtsrock-Konzert. Innerhalb der Szene wird der Veranstalter, Patrick Schröder, wegen der Kommerzialisierung dieser politischen Veranstaltung scharf kritisiert. Bilder und Eindrücke von „Rock für Identität“.

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