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Störtebeker-Netz

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Im Juni 2010 wurde durch die Antwort auf eine Kleine Anfrage im Landtag Mecklenburg-Vorpommern bekannt, dass Axel Möller als Administrator des Neonazi-Infoportals „Altermedia“ im März vom Amtsgericht Stralsund wegen Volksverhetzung und Beleidigung zu 150 Tagessätzen verurteilt wurde. Möller legte dagegen Berufung ein, das Verfahren läuft noch.

Die Verurteilung geht zurück auf drei Anklagen aus den Jahren 2008 und 2009, in denen dem Angeklagten zur Last gelegt wurde, ?durch 14 selbstständige Taten als redaktionell Verantwortlicher auf den genannten Internetseiten Artikel verbreitet zu haben, in denen der Holocaust verharmlost, gebilligt oder geleugnet, zum Hass gegen Teile der Bevölkerung aufgestachelt, ein anderer Beleidigt, Gewalt verherrlicht und ein Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen dargestellt wird.? Im Jahr 2007 sprach das Landgericht Berlin eine einstweilige Verfügung gegen Möller aus, die dieser jedoch erfolgreich anfocht – die Urheberschaft sei nicht nachweisbar.

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Safer Internet Day Rechtextremismus im Livestream – Was passiert auf Twitch?

Von Pandemie relativierenden Sharepics auf Instagram, über den kollektiven Wahn in Telegram-Gruppen bis zu Plattformen wie YouTube oder Twitch, auf denen täglich tausende Stunden an Content hochgeladen werden. Good Gaming über Diskriminierung und Rechtsextremismus auf Twitch.

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Social Media Telegram Whatsapp

Whatsapp & Telegram Dark Social ist auch Trend bei Rechtsextremen

Viele Menschen sind der digitalen Öffentlichkeit auf Facebook, Twitter und Co. überdrüssig. Wenn auch der Arbeitgeber, deine Mutter oder alte Schulfreunde mitlesen, fühlen sich manche gehemmt und suchen neue Kanäle. Der Trend geht zu Dark Social – also halb- oder nichtöffentlicher Kommunikation über Messengerdienste wie Whatsapp und Telegram. Was Rechtsextreme dann dort tun, analysiert Miro Dittrich vom Monitoring-Projekt „De:hate“ der Amadeu Antonio Stiftung.

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Süßkartoffelgate Deutsche in der Kartoffelecke

Rassismus gegen Deutsche? Nach einem Instagram-Beitrag von „saymyname“ (Bundeszentrale für politische Bildung) entbrennt ein Shitstorm in der rechten Presse. Es geht um den Begriff „Süßkartoffel“. Doch die Debatte verkennt, dass es gegen weiße Deutsche ohne Migrationshintergrund keinen Rassismus geben kann.

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