Internetseite, die sich als Nachfolgestruktur zum 2011 verbotenen rechtsextremen Verein „Hilfsgemeinschaft für nationale politische Gefangene e.V.“ (HNG) versteht. Hier veröffentlicht seit Dezember 2011 ein „Zusammenschluß von freien und unabhängigen Kameraden auf der ganzen Welt“ (Selbstbeschreibung) die Haft-Adressen von rechtsextremen Inhaftierten, vor allem aus Deutschland, aber auch international, um damit Neonazis außerhalb der Gefängnisse zu ermutigen, diesen zu schreiben. Sollte die Inspiration zu eigenen Texten nicht reichen, gibt es auch einen Bereich mit NS-Gedichten für alle Gelegenheiten (Winter, Muttertag usw.). Außerdem werden Berichte und Zeichnungen von Neonazis aus den Knästen veröffentlicht. Praktisch werden die Gesinnungsgenossen im „Kerker“ mit Briefmarken, Pakete, Geld und „Lesestoff, sei es Bildungsmaterial, aktuelle Gefangenenlisten oder Berichte von der Freiheitsfront“ (Eigenangabe) versorgt.
Logo auf der Internetseite des "White Prisoner and Supporter Day" (Quelle: Screenshot)
Der Zusammenschluss versucht darüber hinaus, den 21. September als „White Prisoner and Supporter Day“ in der Szene zu etablieren. An diesem Tag sollen Aktionen gegen die „Repressionen von Seiten des Systems“ gemacht werden.
Auf ihrer Linkliste verweist der WPSD auf Kontakte nach Deutschland, die Tschechische Republik, die Ukraine, Österreich, Spanien, die Niederlande, Amerika, Frankreich, Russland, Schweden, Griechenland, Rumänien, Ungarn, Mexiko, Bulgarien und Argentinien.
Ende Mai stellte die Friedrich-Ebert-Stiftung in Berlin ihren neuen Band „Rechtsextremismus in Europa“ vor. EU-Parlamentspräsident Martin Schulz und Cecilia Malmström,…
Die Partei weiß natürlich von nichts, obwohl ein FPÖ-Kandidat stellvertretender Vorsitzender der Burschenschaft Germania war, die das holocaustrelativierende und rassistische Liederbuch herausgab.